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Kanada - Reise

vom 31. Mai - 27. Juni 2003

 

Unsere Reiseroute: Vancouver - Wells Gray -
Prince George - Jasper - Banf - Revelstoke -
Kelowna - Harrison Hot Springs - Vancouver -
Tofino (beides auf Vancouver Island) dann
zurück nach Vancouver.
Die Gesamtlänge der Strecke 4420 km.

 

Am 31.5. Abflug 10.25 Uhr nach Frankfurt. Von hier mit "Boeing 747" an die Westküste von Kanada nach Vancouver. Für 2 Nächte haben wir ("wir" das ist "meine liebe Frau Rosemarie" und ich) ein Zimmer im "The Century Plaza" Hotel gemietet. Es liegt sehr günstig in der Innenstadt. Es ist 14.30 Uhr Ortszeit. Trotz der Zeitverschiebung von 9 Stunden (für uns ist es jetzt 23.30 Uhr) unternehmen wir noch einen Bummel durch "Down Town". 

 

 

Am nächsten Morgen besuchen wir den "Stanley Park", laufen durch "Chinatown", "Downtown" und an der "Waterfront" entlang. Wir essen in einem hervorragendem Fischrestaurant zu Mittag und kommen am Nachmittag in Gegenden die man lieber meiden sollte. Mehr finstere, wahrscheinlich obdachlose, Gestalten mit verwahrlostem Äußeren. Kaum ein "normaler" Mensch zu sehen. Wir sind froh, als wir wieder auf einer belebten Straße sind. Laut einiger Prospekte soll Vancouver die schönste Stadt der Welt sein, wir sind jedenfalls froh als wir am nächsten Tag unser Wohnmobil in Empfang nehmen können.          

 

Unser Fahrzeug ist ein "FORD" mit 7,2 Liter Hubraum, 10 Zylinder, 280 PS ! Nach der "Großreinigung" unseres Womo erfolgt der erste Einkauf von Lebensmitteln und Bier. Letzteres ist nur im "Liquor Store" zu bekommen. 3 Kartons je 15 Dosen 0,33 Liter kosten 91,40 c$. Das ist 1.- € pro Dose. Ab sofort wird Bier rationiert. So reichen wir den ganzen Urlaub. In Vancouver ist ein wahnsinniger Verkehr. Umleitungen und fehlende Verkehrsschilder. Wir sind froh, als wir die Straße 99 nach "Squamish" gefunden haben.

 

Übernachtung im Hafen von "Squamish". Weiterfahrt nach "Lilloet". Im größten kanadischen Wintersport Zentrum in "Whistler-Village" sehen wir uns die Fußgängerpassage an. Viele Junge Leute mit Snow-Bord´s sind zu sehen. In "Lilloet" finden wir einen schönen Campingplatz der Elt.-Gesellschaft zum 0-Tarif. Ein Mitarbeiter begrüßte uns und sagte: "alles free"!

 

 

Am nächsten Morgen haben wir bei einem deutschen Bäcker der vor Jahren ausgewandert ist Brot und Kuchen nach "deutscher Backart" gekauft. Auf der Straße nach "Clearwarer" sehen wir unseren ersten Bären. Es ist schon interessant wenn er 3 Meter neben dem Auto steht. Wir haben am Ende der Reise insgesamt 5 Bären gesehen. Wir besichtigen die "Hat Creek Farm" mit alten Gebäuden und altem Hotel.     

 

 

An diesem schönen Platz wollten wir übernachten aber ein Schild. "No Overnigth". Also nach dem Abendessen haben wir uns einen anderen Platz gesucht und gut geschlafen. Langsam gewöhnt man sich an die Zeitverschiebung. Nach dem Frühstück fahren wir zum "Wells Gray" Provinzial-Park. Am Nachmittag wandern wir zum "Clear Water Lake". Wir treffen nur vereinzelt auf Wanderer.

 

Am Abend machen wir ein schönes großes Lagerfeuer. Auf allen Camp´s in der USA und Kanada ist es üblich Feuer zu machen. Auf manchen Plätzen sorgen die Betreiber für Feuerholz. Manchmal gegen Bezahlung aber oft auch unentgeltlich. Es ist jedenfalls an jedem Stellplatz eine Feuerstelle eingerichtet. Ein Tisch mit integrierter Bank gehört ebenfalls dazu. Heute am 6.6. fahren wir die Strecke "Little Fort" bis "100 Mile House" dann auf Highway 97 über "Williams Lake" nach "Quesnel". Wir haben unsere Route geändert, denn wir wollen einen Abstecher

 

nach "Bakersville" einer alten Goldgräberstadt machen. Ein Umweg von ca. 450 km ! In "Quesnel" haben wir einen schönen Übernachtungsplatz am Parkplatz eines Golfclub gefunden. Nach dem Abendessen beschließen wir aber noch ein Stück zu fahren. Da es noch sehr warm und hell ist. Plötzlich taucht am Wegesrand ein "WAL-MART" auf. Also ist erst einmal "Shopping" angesagt. Die Strafe folgte sofort, denn es wollte sich kein geeigneter Übernachtungsplatz mehr finden lassen. Wir fahren und fahren.

 

 

Erst ca. 8km von der Straße entfernt mitten in der "Pampa" haben wir ein ruhiges Plätzchen gefunden. Früh fahren wir nach "Barkersville" eine alte zum Teil in den 60iger Jahren (des vorigen Jahrhundert) rekonstruiere Goldgräberstadt. Die Einwohner sind Angestellte dieses lebenden Museum´s und tragen historische Kleidung. Auch die Kinder. Es ist sehr interessant hier. Man kann alle Gebäude auch innen besichtigen. Store, Apotheke, Friseur, Photograph, Saloon alles vorhanden.

 

Beim Fotografen lassen wir ein Bild von uns im "historischen  Wes-tern Stil" machen. Mit Rahmen. War nicht ganz billig, aber eine schöne Erinnerung. Uns hat es hier sehr gut gefallen und wir haben den Umweg nicht bereut.

Am Nachmittag fahren wir weiter in Richtung "Prince Gorge". Ein riesiges Schild an der Straße weist uns auf einen "FREE CAMPING" Platz hin. Auf einer großen Wiese kann man gratis übernachten. Im dazugehörigen Store gibt es Lebensmittel, Soveniers, Haushalt-waren, antike Sachen, Kuriositäten, Baumaterialien usw. Außer einer Büchse Erbsen ist für uns nichts brauchbares dabei. Im Camp waren wir an diesem Tag die einzigen Besucher.

 

Fahrt über "Prince George", unser nördlichster Reisepunkt in Kanada, nach "Monte Robson". Das sind 350 km. Lange gerade Straße. Ein Hinweisschild: " Nächste Tankstelle 148 Km"! Nur Wald und schneebedeckte Gipfel. Am Nachmittag erreichen wir den Campingplatz "Emperor Ridge" in "Mt. Robson". 15 c$ kostet der Platz und das Feuermachen 3 c$.

 

 

Früh leichter Regen. Wir lassen uns aber von unserer heute geplanten Wanderung zum "Kinney Lake" nicht abhalten und fahren ca. 3 km zum Ausgangspunkt. Das Wetter wird sonnig und wir kommen trocken am Lake an. 13 km (hin und zurück) wandern wir ehe wir zum Campgrount zurückfahren. Unser Platz ist belegt, so suchen wir uns einen anderen, es gibt ja zum Glück viele freie Stellplätze.

 

Lagerfeuer im Campgrount "Emperor Ridge" in "Mt.Robson" am 9. Juni 2003

So schön ist es am Ziel unserer Wanderung! Blick über den "Kinney Lake" auf den "Monte Robsen".

 

 

Heute fahren wir nach "Jasper" im "Rocky Moutains Nationalpark". Der Eintritt im NP: Jahreskarte für 2 Personen 90.- c$ ( ab 7 Tage im NP lohnt sich die Jahreskarte). Außerdem wechseln wir heute das Bundesland. Wir fahren von "British Columbia" nach "Alberta". Die Zeitzone wechseln wir auch: von der "Pacific Time" zur "Mountain Time".

Lagerfeuer im Campgrount "Emperor Ridge" in "Mt.Robson" am 9. Juni 2003

 

 

 

11.6. Bei Regenwetter besuchen wir das 45 km entfernte Thermalbad "Miete Hot Springs". Es ist ein sehr schönes Bad mit 3 Becken: 38°C , 40°C und einem Becken zur Abkühlung 12°C. In dem Gebiet des NP gibt es 3 Thermalbäder: 1. "Miete Hot Springs" 2. "Radium Hot Springs" 3."Fairmont Hot Springs" die ersten beiden haben wir besucht.

 

 

Im Bad haben wir ein junges schweizer Pärchen kennengelernt. Man tauscht seine "Kanadaerfahrungen" aus. Anschließend Mittagessen im Womo. Dann Rückfahrt. Wanderung im "Maligne Canyon" bis zur 5. Brücke. Wildromantisch! Da der Camp "Tapiti" noch geschlossen war, sind wir wieder bei "Whistler" untergekommen.  

 

 

Nach dem Frühstück fahren wir zum 50 km entfernten "Lake Maligne" und wandern am westlichen Ufer, nur ein Trampelpfad und keine Menschenseele zu sehen. Rosi wird es ein bisschen unheimlich. Zum Glück haben wir eine "Bär-Bell" mit. Das ist eine kleine Glocke die bei jedem Schritt bimmelt, damit Bären nicht überrascht, sondern aufmerksam werden und sich trollen können. Wir kommen wohlbehalten wieder am Parkplatz an und fahren nach Jasper zurück.

 

 

Wir fahren auf dem "Icefields Parkway" durch den Rocky Mountain Nationalpark. Übernachten auf dem "Honeymoon Lake" Campground und fahren früh zum "Columbia Icefield". Hier ist es sehr kalt und ungemütlich aber interessant. Wir laufen ein Stück den Gletscher hinauf und sind froh als wir wieder im gemütlichen Womo sitzen. Im Restaurant an der Abzweigung der Straße 11 "Saskatchewan River Crossing" essen wir Mittag (Spagetti) und fahren dann weiter nach "Lake Louise".

 

Hier der Lake Louise mit seinen schneebedeckten Gipfeln ringsumher. Auf dem ortseigenen Camp übenachten wir. Weiterfahrt nach "Banff". Stadtbummel hier treffen wir die Schweizer aus dem Thermalbad zufällig wieder. Den Nachmittag verbringen wir im Waschsalon um unsere bis dahin verschmutzte Wäsche zu reinigen. Wir fahren zum "Tunel Mountain Camp". Abends wird wieder gegrillt.

 

 

15.6. Heute hat unsere Tochter Geburtstag. Nach dem Frühstuck ein Anruf in Deutschland und Geburtstagsgratulation. Das geht prima! In einem Supermarkt haben wir uns zu Beginn unserer Reise für 10.- c$ eine Telefonkarte gekauft. Mit ihr kann man wenn man die ganzen Vorwahlnummern kennt direkt nach Deutschland durchwählen. Wir haben uns bei einer jungen Frau befragt, und sie hat uns sämtliche Vorwahlen aufgeschrieben.

 

Die Karte hat den ganzen Urlaub gelangt, obwohl wir viel telefoniert haben. Da es früh leider regnet haben wir unsere geplante Wanderung weggelassen und sind gleich nach "Radium Hot Springs" aufgebrochen. Unterwegs haben wir 2 Wanderungen unternommen. Den "Marpel Canyon Trail" immer an einem tief in einer Felsschlucht entlagführendem Flusslauf. Der Weg ist gut angelegt und lässt sich schön laufen.

 

 

Als zweite Wanderung zu den "Paint Pott´s" das sind Farbtöpfe (große Tümpel) mit gelblichem flüssigem Inhalt. Schon die Indianer bemalten ihre "Tippi´s" damit. Wir trafen wie bei allen unseren Wanderungen in Kanada auf wunderschön angelegte Wege. So gegen 14.00 Uhr sind wir im "Radium Hot Springs". Ebenfalls ein schönes Bad. 38°C im Thermalwasser und 40°C im Wirl Pool. Hier hält man es nur kurze Zeit aus. Im  Wasser habe ich zwei ältere Damen, die sich deutsch unterhielten, angesprochen.

 

Es sind Schwestern (75 und 83 Jahre alt) die beide 1945 auswanderten. Wir haben uns lange unterhalten. Es war sehr interessant was die Damen aus ihrem Leben in Kanada erzählten. Die Ältere sagte mir, dass sie abends immer computert. Wir haben auch schon Mails ausgetauscht. Herta ich grüße Sie in Kanada. Beide befanden sich auf einer Rundreise mit dem Auto.

 

Wir fahren weiter nach "Golden". Hier kaufen wir für meine Tochter eine gusseiserne Gartenbank. Im Laden lassen wir sie mit Hilfe von einigen Angestellten "flugtauglich" verpacken. Da ein einzelnes Gepäckstück max. 32 kg wiegen darf, müssen wir 2 Pakete machen. Es war alles sehr aufregend, da wir nicht wussten, ob solche schwere und sperrigen Gegenstände überhaupt befördert werden. Alles klappte prima! Die Bank ist gut in Dresden angekommen. Übrigens hätten wir die Bank auch hier bekommen. Aber wer hat schon eine Gartenbank aus Kanada? Weiter geht es über den "Roger Pass". Er führt bis auf 1330 m. In "Revelstoke" kaufen wir Lebensmittel und machen einen kleinen Geschäftsbummel. Von "Sicamous" bis "Osoyoos" fahren wir durch das fruchtbare Okanagan Valley". Viele, viele Obststände aber viele geschlossen oder es gibt nur Kirschen. Der Juni ist noch nicht die Zeit für ein vielseitiges Angebot. In "Vernon" und "Kelowna" halten wir bei "Wal-Mart & Co" und sehen uns in den Märkten um. Ohne etwas zu kaufen. Wir finden einen schönen Campingplatz an einem See. An ein junges Paar, das noch in den "Rocky Mountains" NP fahren will verkaufe ich unsere Jahreskarte zum Halben Preis ( 45.- c$ ). Freude auf beiden Seiten!

Am 18. Juni fahren wir über den "Allison Pass". Im "Manning Provintial Park" fahren wir auf einen "View Point" in 2000 m Höhe. Pünktlich 15.00 Uhr gratuliere ich Rosi zum "europäischen" Geburts- tag. In Germany ist es: 19. Juni 2003 0.00 Uhr. Hier kann man zwei Mal feiern! Über "Hope" kommen wir zu Schiffsanlegestelle "Tsawwassen". Hier legt 15.00 Uhr unsere Fähre nach "Victoria Island" ab. Wir leisten uns für 28.- c$/ Person an Bord das "Ocean Buffett". Es ist sehr gut und reichlich. Wir verlassen die Fähre und fahren nach "Victoria". Die Anfahrt zum Übernachtungsplatz "West Marina Bay" ist langwierig und kompliziert. Durch Glück und Zufall finde ich den Weg ohne Probleme. Wir haben einen schönen Platz direkt am Wasser für 40.- c$ be-kommen. Gegen 17.00 Uhr fahren wir mit einer winzigen Fähre, direkt vom Campingplatz, nach "Victoria Down Town". Wir bummeln durch die Geschäftsstraßen, sehen uns das "Faimont" Hotel an und laufen zu "Fishermann´s Warf". Dort nimmt uns wieder das kleine Ferry-Boot an Bord und bringt uns zurück zum Womo in der "West Marina Bay". 

Unser Stellplatz "West Marina Bay". Von hier blicken wir auf die große Bucht von "Victoria".

Mit dieser Mini-Fähre fahren wir nach "Victoria Down-Town". Sie pendelt zwischen der Stadt und unserem Camp für 6 c$/ Person für die einfache Fahrt.              

Die Skyline von "Victoria" von der Fähre gesehen.

Hausboote in "Fishersmanns Warf".

 

20.06.2003 Heute sind wir den "Scienice Drive" gefahren. Eine Straße die unmittelbar am Strand des "Pacific" entlangführt. Schöne Villen mit herrlich blühenden Gärten direkt am Meer. Es ist wie im Film! Weil es so schön ist fahren wir den gleichen Drive noch einmal zurück. Vorher haben wir noch die "Meile 0" lange gesucht und auch gefunden. Am Rand von "Victoria" liegt der Anfang des berühmten "Trans Canada Higway".

 

Weiterfahrt nach "Lady Smith". Unterwegs besuchten wir verschiedene "Mall´s" ohne etwas zu kaufen. In einem kleinen Hafen finden wir einen hervorragenden Übernachtungsplatz. Leider kam ein sogenannter "Hafenmeister" und kassierte 15 c$ in seine Tasche. Was soll man machen? Am nächsten Tag geht es über "Port Alberni" nach "Sproat Lake" wo wir grillen und unser allabendliches Feuer entzünden. Vorher ein Spaziergang im Urwald. Riesige Bäume wie im Märchen bei Hänsel und Gretel.

Am 22.6. Weiterfahrt nach "Tofino". Unterwegs machen wir einen Spaziergang auf einem durch den Wald führenden "Holzweg" dem "Schooner Beach Trail" bis zum Stand des Pacific. Dann haben wir uns "Tofino" angesehen. Es ist ein kleiner Touristenort mit jeder Menge "Giftshop´s". Man kann "WAL-Besichtigungstouren" oder Rundflüge buchen. Unser Camp ist am "Mac Kenzie Beach". Für 32,00 c$ stehen wir wie irgendwo im Hinterhof. Wir lernen noch fünf Deutsche mit 1 Womo kennen. Sie wollen nach Alaska.

 

 

 

An nächsten früh sind wir in den Ort gefahren und in aller Gemächlichkeit über die "Main Street"  gelaufen. Sie gibt es in fast jedem Ort und zieht sich immer durch die gesamte Ortschaft. Mittags essen wir im Fischrestaurant "Shanty Sea Foot". Wir bewegen uns am Nachmittag nach "Ucluelet" der letzte Punkt  unserer Reise. Wir unternehmen einen sehr schönen Rundgang auf dem "Wild Ocean Trail". Er führt 2 km immer an der Küste entlang. Man kann dort Wale sehen. Wir laufen den Trail auch wieder zurück.

 

 

Es geht die gleiche sehr kurvenreiche Straße zurück über "Qualticum Beach" nach "Nanaimo". Hier haben wir großes Glück, denn wir sind ganz am Ende der Schlange und kommen trotz vieler Lastwagen und PKW´s als letzte auf die Fähre nach "Vancouver". So haben wir 4 Stunden Wartezeit eingespart! Wir fahren zum Campingplatz "Park Canada". Hier packen wir unsere Koffer und entsorgen alles was wir nicht mitnehmen im Container.

 

 

Nur 15 km bis zur Womo-Sation von "Cruise Canada". Hier geben wir am 26.6. unser Wohnmobil ab. Für 30 c$ fahren wir zum Airport "Vancouver" (im Bild Rosi mit Koffern und Gartenbank). Noch 4 Std. Wartezeit dann geht es über Frankfurt nach Dresden. Hier trafen wir am 27.6. 13.30 Uhr ein und wurden von unserem Sohn Ivo abgeholt.

 

Nun noch etwas Statistik:

Wir sind in Kanada 4420 km gefahren. Dafür mussten wir 891,81 Liter Benzin tanken. Das erledigten wir mit 8 Tankstopps. Daraus ergibt sich ein Durchschnitts-Verbrauch von 20,17 Liter/100 km. Dafür mussten wir  654,57 c$ bezahlen. Das ergibt einen Durchschnitts-Preis von 0,73 c$/Liter. Somit kosten uns 100km 9,56 €.

1.853,00 € bezahlten wir an das ADAC Reisebüro für folgende Leistungen:

  • 2 Hotelübernachtungen in Vancouver
  • 24 Tage Wohnmobilmiete ohne Geschirr und ohne Bettzeug. Das haben wir alles mitgebracht!
  • 5 km Pakete je 800 km = 4000 km (hiermit werden die gefahrenen km abgerechnet.)
  • Reiserücktritts-Versicherung

1582,14 € kostet der Flug von Dresden über Frankfurt nach Vancouver und zurück.

 650,00 € hatte ich in bar mit (das sind 1000.- c$)

1483,95 € bezahlte ich in Kanada mit der Visa Karte.

Die Gesamtkosten dieser Reise betragen somit: 5.569,09 €

Das ist viel Geld für einen "Vierwochen-Urlaub", aber man hat die Erinnerung sein Leben lang und wir haben es nicht bereut! Jetzt sparen wir und freuen uns schon auf unseren nächsten Urlaub in "Übersee".