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Namibia - Rundreise

vom 07. bis 20. Februar 2018

 

Nach unserer im Jahr 2008 stattgefundenen Südafrika-Rundreise haben wir in diesem Jahr eine Namibia-Rundreise beim Reiseveranstalter „Berge & Meer“ gebucht.

 

Unsere Reiseroute:

Flug von Frankfurt nach Windhoek - Kalahari - Keetmanshoop (von hier aus in den Fish River Cayon) - Maltahöhe: Hammerstein Lodge (von hier nach Sossusvlei) - Swakopmund - Khorixas - Outjo (von hier in den Etosha NP) - Windhoek - Flug nach Frankfurt

Karte zum Vergrößen anklicken!

1. Tag Mittwoch, der 07.02. Dresden - Frankfurt - Windhoek

Vormittags 11 Uhr verlassen wir unser Haus und fahren von Dresden nach Frankfurt mit dem ICE. Hier kommen wir 17 Uhr an und haben bis zum Abflug noch 3 Stunden Zeit.

2. Tag Donnerstag, der 08.02. Windhoek – Bitterwater Lodge (Kalahari) (ca. 330 km)

Der Flug nach Windhoek findet täglich nachts (10 Std, Flugzeit) statt. Wir starten 20 Uhr in Frankfurt und landen 7 Uhr Ortszeit in Namibias Hauptstadt. Hier empfängt uns der Sommer mit 28°C! Wir werden von unserer Reiseleiterin „Lilly“ (sie begleitet uns auf der gesamten Reise) empfangen. Die Rundfahrt beginnt sofort mit einer 4-stündigen Busfahrt zum heutigen Tagesziel der „Bitterwater Lodge“. Hier kurz Koffer auspacken, Kaffeetrinken und 17:30 Uhr beginnt die 2,5-stündige Jeep Fahrt durch die Wüste „Kalahari“. Wir entdecken Zebras, Springböcke, Gnus. Orix. Aber leider waren alle sehr entfernt. Nach einem kleinen Picknick mit Sekt und Häppchen sind wir 20:30 Uhr zum Abendessen zurück. Es folgte eine Folkloregruppe mit afrikanischen Tänzen und Gesängen. 22 Uhr fallen wir todmüde ins Bett, immerhin sind wir seit 39 Stunden auf den Beinen.

10 Stunden Flug liegen hinter uns

das Flughafengebäude in Windhoek

die Bitterwater Lodge

unsere südafrikanische Villa

die Kalahari

die Nester der Webervögel

3. Tag Freitag, der 09.02. Bitterwater Lodge – Keetmanshoop (ca.280 km)

Unser heutiges Tagesziel ist Keemanshoop. Wir starten pünktlich 9 Uhr.

Namibia hat eine Fläche die 2,5 Mal so groß ist wie Deutschland! Aber nur 2,3 Millionen Einwohner. Davon sind ca. 180 000 arbeitsfähig. 50% Arbeitslose! In diesem riesigen Land müssen also ca. 90.000 arbeitende Menschen die Steuern erwirtschaften! Es fehlen Steuereinnahmen. Das ist der Grund, dass der größte Teil aller Straßen Schotterstraßen sind. An einer riesigen Staubwolke am Horizont kann man schon andere Verkehrsteilnehmer orten.

Unterwegs „Pampa“ soweit das Auge reicht. Flache Savanne mit kleinen vertrockneten (es hat 4 Jahre nicht richtig geregnet!) Büschen. Tiere sehen wir nicht. Kurz vor unserem heutigem Tagesziel ist der „Köcherbaum“ Wald. Diese bizarr anzusehenden 9 m hohen Bäume verdanken ihren Namen den Buschmännern. Sie höhlten die Äste aus und stellten Köcher für ihre Pfeile daraus her. Übrigens eine Baumgruppe über 7 Stk. wird in Namibia Wald genannt!

Der Wächter dieses Waldes bastelt in seiner vielen freien Zeit skurrile Dinge aus altem Schrott. Einfälle hat er!

In Keetmanshoop befindet sich unsere „Central“ Lodge mitten im Zentrum dieser kleinen Stadt. Hier ist auch noch das „Kaiserliche Postamt“ (heute Touristen-information) zu bewundern. Wir sitzen noch bis 22:30 bei Rotwein im Freien.

Sekt zum Abschluß der Jeepfahrt

Sonnenuntergang in der Kalahari

Der Köcherbaum

diese Bäume gibt es nur hier

phantasievolle Figurengruppe

eine Weihnachtskrippe

lustige Basteleien

die Central Lodge in Keetmanshoop

4. Tag Sonnabend, der 10.02. Fahrt zum „Fish River Canyon“ (ca.350 km)

Eine ewig lange Fahrt durch die eintönige, heiße Wüste. Am Canyon angekommen unternahmen wir eine kleine Wanderung (ca. 1 Std.) am Rand des Canyon, immer mit Blick in den Abgrund. Die Sonne meinte es gut mit uns Mitteleuropäern und brannte erbarmungslos vom Himmel. Guter Sonnenschutz ist hier sehr wichtig. Auf unseren Wunsch machten wir am Nachmittag noch eine „Weinverkostung“. Leider hatten sie nur eine Sorte! Heute übernachten wir in der gleichen Lodge wie gestern.

bis zum Horizont: NICHTS

hier ein Dattelpalmen Hain

der Fish River Canyon

schroffe, steile Wände

Mittagspause im Canyon Road House

bei der Weinprobe

5. Tag Sonntag, der 11.02. Keetmanshoop – „Hammerstein“ Lodge Region Namib Naukluft (ca.430 km)

Den heutigen Tag verbringen wir mit Busfahren. Über unendlich erscheinende Schotter- und Sandpisten legen wir unsere Mittagspause in Helmerigshausen ein.

Hier gibt es einen in ganz Namibia berühmten Apfelkuchen. 14:30 Uhr treffen wir in der Hammerstein Lodge ein. Eine kleine Oase Mitten in der Wüste.

 

Sand- oder Schotterpiste

auch Wüste - Steinwüste

der beste Apfelkuchen weit und breit

Cafe mit schönem, grünem Garten

eine moderne Kirche

hier geht es nur durch die Tür

die Hammerstein Lodge

mit rustikalem Inneren

6.Tag Montag, der 12.02. Hammerstein Lodge – Sossusvlei – und zurück (ca. 200 km)

Im Nationalpark „Namib Naukluft“ sind bis zu 300 m hohe Sanddünen zu bestaunen. Wir starten schon früh um fünf Uhr. Die Tore zum Park sind von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet. Früh, wenn die Sonne noch niedrig steht, sind die Lichtverhältnisse am Besten. Um möglicht nahe an die „Big Daddy“ Düne und den "Dead Vlei" heranzukommen, fahren wir den letzten Kilometer  mit dem Jeep. Der Bus würde nicht durchkommen. Wir wandern auf diese 170 m hohe Düne um an den Dead Vlei, ein ausgetrockneter Salzsee, zu gelangen. Malerisch die kahlen Bäume mit den Dünen im Hintergrund. Kurzer Fotostop an „Düne 55“. Sie befindet sich 55 km vom Eingang in den NP entfernt.

Weiterfahrt zum „Sesriem“ Canyon. Hier erwarten uns bizarre Felsformationen in einem ausgetrockneten Flussbett. Nach einer kleinen Wanderung geht es zurück in unsere Lodge.

die letzte Strecke im Jeep

die Wüste im Namib Naukluft NP

ohne Wasser kein Leben

kilometerlange Sanddünen

die 170 m hohe Düne Big Daddy

der ausgetrocknete See Dead Vlei

im Sesriem Cayon

der Fluß Tsauchab ist ausgetrocknet

7. Tag Dienstag, der 13.02. Hammerstein Lodge – Swakopmund (ca. 450 km)

5:00 Uhr Wecken. 6:30 Uhr Abfahrt heute wieder eine lange Strecke durch die Namibische Wüste. Wir sehen in der Weite der Landschaft Zebras, Steinböcke und Orixe. Fast wie in der USA mutet die Raststation „Solitaire“ an. Bäckerei, Tankstelle, Hotel sonst nichts. Hier legen wir eine Pause ein. Über den Ort „Walvis Bay“ erreichen wir am Nachmittag Swakopmund. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt beziehen wir unser Zimmer im sehr schönen „Hansa Hotel“. Es ist das erste Hotel das in Namibia in Betrieb genommen wurde. Das ganze Örtchen erinnert noch an die deutsche Kolonialzeit. Einige Straßen und Häuser tragen auch heute noch deutsche Namen.

Zum Abendessen gehen wir in das in einer Fußgängerzone gelegene „Brauhaus“. Hier essen wir gut und preiswert. In Namibia sind die Preise für Speisen und Getränke für uns sehr günstig. Für ½ Liter Bier bezahlt man in der Gaststätte ca. 1,30 € für ein Essen ca. 8.- € !

bei genauerm hinsehen sieht man Gnus

und hier Zebras

Straßenbelag

Markierung  "Südlicher Wendekreis"

die Raststation Solitaire

im afrikanischen Look

das Hansa Hotel in Swakopmund

das älteste Hotel in Namibia