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2021 Tirol Seite 2

29.05. 09:15 Uhr fahren wir mit dem Bus zur Kirche „St. Adolari“. Hier endet der von St. Ulrich kommende Kreuzweg (4,2 km) den wir in umgekehrter Richtung gehen wollen. In 14 Stationen ist der Leidensweg Jesus dargestellt. Zurück in St. Ulrich haben wir (bevor der Bus kommt) noch Zeit um bei Spar einzukaufen.

30.05. Nach 11 Tagen packen wir unsere Sachen In Fieberbrunn und fahren 81 km zum Campingplatz „Kastenhof“ in „St. Johann im Pongau“. Wir suchen eine LPG Tankstelle, um unsere Tankflasche zu füllen, gibt es aber in Tirol nicht! Unsere Befürchtung ob der Platz noch freie Plätze hat werden zerstreut. Ein großer, schöner Platz. Aber: nur Dauercamper auch heute zum Sonntag kein Mensch zu sehen! Komisch, na uns kann es egal sein. Nachmittags sehen wir uns die Stadt und den Dom an.

Ein sehr schöner ACSI Platz in "St. Jo-hann im Pongau"

Pfarrkirche "Zum Hl. Johannes"

31.05. Unsere Idee nach St Johann zu fahren beruht auf der Erkenntnis, das es hier die Liechtensteinklamm ist, eine der längsten, tiefsten und beeindruckensten Schluchten in Österreich. Ca. 4 km sind es bis zu Eingang der Klamm. 2 km läuft man durch die schroffen Felsen oft bergauf und über unzählige Treppen durch diese bizarre Landschaft. Immer vom Rauschen der Wassermassen begleitet. Auf dem Rückweg essen wir im Gasthof „Lichtensteinklamm“ zwei große, frische Forellen. Zurück auf dem Campingplatz sind wir ganz schön geschafft!

4 km bis zur Liechtensteinklamm

Links der Eingang zur Klamm

2 km durch schroffe Schluchten

hohe Felswände

eine Fußgängerbrücke

ein tolles Bauwerk

es rauscht der Wasserfall

tiefe Einschnitte im Fels

01.06. heute geht es (91 km) nach „Bad Ischl“. Mitten in der Stadt (auf einem Parkplatz) gibt es einen Wohnmobilstellplatz für 7 Mobile. Zwei Plätze waren schon besetzt. Die Sonne meinte es heute sehr gut und es wurde schon sehr warm im Wohnmobil.

Nachmittags machen wir einen Bummel durch den schönen Ort immer an der „Ischl“ entlang. Ein Cafe im Wiener-Stil (mit Piano-Spieler auf dem Fußweg) in dem fast jeder Platz besetzt ist. Zurück am Womo ist es immer noch sehr heiß. Da wir aber auf einem PP stehen ist keine Camping-Atmosphäre spürbar.

der Stellplatz in "Bad Ischl"

keine Campingatmosphäre

Bad Ischl bei Sonnenschein

ein gut besuchtes Cafe

02.06. Im Internet wurde dieser Platz mit 8.- € angegeben. Als ich bezahlte, zeigte der Automat 14.- € !!! Nachts 24 Uhr geht es wieder von vorn los. Eine Stunde 2.- € Ich bezahle also 8 € für gestern und 6 € für heute. Abzocke der Stadt Bad Ischl !

Weiter geht die Reise nach „Abersee“ zum Campingplatz „Wolfgangblick“ hier kann man mit einer Fähre nach „St Wolfgang“ fahren. Wir bekommen einen der letzten freien Plätze, alles reserviert morgen Donnerstag ist ein Feiertag (Frohnleichnam). Das nutzen die Österreicher zu einem langen Wochenende. Den Rest des Tages erkunden wir die Gegend zu Fuß.

der Campingplatz "Wolfgangblick"

Mittagessen im Schatten

03.06. mit der Fähre setzen wir über und sehen uns „St. Wolfgang“ und das „Weiße Rössl“ an. Viele Touristen. Mittagessen im „Weisser Bär“. Dann zurück.

"St. Wolfgang" mit Fähre

jetzt fahrn wir übern See üben See ...

ein typischer Touristenort

mit viel Begängnis

das bekannte "Weisse Rössl"

die Noten stehen an der Hausfasade

04.06. Ca. 40 km und wir sind in Salzburg. Ein großer Wohnmobilstellplatz am Rande der Stadt. 22.- € mit Strom, Ver- und Entsorgung, Top Sanitäranlage. Alles Selbstbedienung. Der Platz hat Busverbindung die wir am Nachmittag nutzen und in die Innenstadt fahren. Viele Leute, wir sehen uns Getreidegasse, Mozarthaus und Nebengassen an. Viel Trubel bei diesem schönen Sommerwetter.

unser Stellplatz in Salzburg

ein riesiger Platz

Reception und Sanitärgebäude

Ver- und Entsorgung für 5 Mobile gleichzeitig!

der Salzburger Dom

der Residenzplatz

die Getreidegasse

hier wurde Mozart gebohren

05.06. Heimfahrt. Wir fahren wieder nach Schwandorf (292km). Auf der Herfahrt vor 3 Wochen waren wir die Einzigen hier. Heute ca. 30 Wohnmobile. Am Spätnachmittag gehen wir in die nahegelegene Stadt und trinken ein Bier.

wieder in Schwandorf

er gab dem Ort seinen Namen

06.06. Bis nach Dresden sind es 320 km. Mittags 12 Uhr sind wir wieder zu Hause. Es war wieder eine schöne Reise. Am Anfang in Fieberbrunn hatten wir viel Regen, aber aus heutiger Sicht ist das zum Wandern besser geeignet als Sonnenschein und 35°C im Schatten, denn bei Regen kann man wandern bei 35°C nicht!