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Südafrika "á la carte" eine Rundreise

vom 19.Januar - 07.Februar 2008

Von "Johannesburg" bis zum "Cape of Good Hope" vom Zulu-Krieger bis zum Winzer, Afrika hat viele Gesichter!

Unsere diesjährige Reise führte uns nach Südafrika.Wir wählten, auf Grund unserer guten Erfahrungen in der Vergangenheit, wieder "Meier´s Weltreisen" als Reiseveranstalter. 
Und wir wurden nicht entäuscht, die gesamte Reise war gut organisiert und alles klappte hervorragend. Ausgangspunkt unserer Reise war Johannesburg. Endziel Kapstadt.

Ein grober Überblick über unsere Reiseroute ist obenstehender Karte zu sehen.

   

Eine Stunde Flug von Dresden nach Fankfurt und von hier 11 Stunden nach Johannesburg. Wir werden von einem Fahrer erwartet und in das 50 km entfernte Protea Hotel "Waterfront" in Pretoria gebracht. Von hier aus startet unsere Busreise.

Unsere Route: Johannesburg - Pretoria - Lodge "Kapama" - Nelspruit - Swaziland - Hluhluwe -Durban - Flug (1 1/4 Stunde) nach Port Elizabeth - George - Franschhoek - Kapstadt

Dabei legten wir 2788 km im gut klimatisierten Mercedesbus zurück. Unsere Reisegruppe besteht aus 22 Teilnehmern.

Die mitten im Busch liegende Lodge "Kapama" war unser erstes Ziel. Vier Sterne, alles vom Feinsten! Hier verbringen wir 2 Nächte. Zum Service dieser Lodge gehören 2 Fotosafari´s pro Tag. Vor dem Frühstück 6:00 Uhr geht es los und gegen 9:00 Uhr ist Rückkehr. Die 2. Fahrt beginnt 17:00 Uhr und geht bis zum Einbruch der Dunkelheit. Es wird mit Jeep´s gefahren. Der Vorteil dieses Wildreservates liegt darin, dass die Fahrzeuge abseits von Strassen buchstäblich über "Stock und Stein" fahren.  Durch die Kenntnisse des Fahrers war es möglich Tiere abseits im Busch zu sehen.

Alle "Big Five" (Büffel, Naßhorn, Elefant, Löwe und Leopard) haben wir gesehen und natürlich foto-graphiert.

Hotel "Waterfront" in Pretoria

Eingang zur Lodge "Kapama"

das Haupthaus

mitten im Busch ein schöner Pool

im Jeep durch den Busch

weithin sichtbar die Giraffen

nur eins von vielen die wir sehen

eine Familie quert den Weg

Büffel am Wegesrand

3m neben unserem Jeep legen sie sich hin

wie im Märchen

wo Löwen sind, sind auch Hyänen

ein seltener Anbilck ist ein Leopard

Safari - Pause

Weiter geht die Reise auf der "Panoramaroute" mit ihren grandiosen Ausblicken. Wir besichtigen den "Blyde River Canyon", der mit seiner 1000 m tiefen Schlucht der drittgröße Canyon der Erde ist. Die "Three Rondavels" sind drei riesige runde Felsen, die ihrer Ähnlichkeit mit den traditio-nellen afrikanischen Rundhütten ihren Namen verdanken. An "God´s Window" können wir das Panorama nur ahnen, den alles ist mit grauen Wolken verhangen und wir stehen im dichten Nebel! Nächster Halt ist "Bourke´s Luck Potholes". Hier fand Tom Bourke 1870 Gold. Gold gibt es leider keins mehr, aber die "Potholes" sind kuriose Erossionsformen die die Strudel der beiden Flüsse "Blyde" (Freude) und "Treur" (Trauer) über Jahrtausende in den Stein gewaschen haben. Zum Abschluß des Tages besuchen wir noch das Goldgräberstädtchen "Piligrim´s Rest". Hier sind noch viele Häuser aus der Goldgräberzeit mit Ihre Wellblechwänden und -dächern zu sehen. Alles steht unter Denkmalsschutz. Unser Hotel steht heute in Nelspruit.

Heute (24. Januar) fahren wir in das unabhängige Königreich "Swaziland", bekannt für farbenfrohe Märkte und eine freundliche Bevölkerung. Wir besuchen ein Swazi Dorf, besichtigen die landestypischen Rundhütten, werden mit Sitten und Gebräuchen der Swazi bekannt gemacht, erleben Tänze und Gesänge und stärken uns am Mittagsbufett. Die Übernachtung erfolgt im "Lugogo Sun Hotel" im Swaziland.

Rundhütte im Swaziland

Strohmatte und Kopfstütze = Bett

 Gesänge

und Tänze der Swazi

Nun führt uns die Fahrt in Richtung Indischer Ozean. Im "iSimangaliso Nationalpark" (St.Lucia Wetland Park) haben wir die Möglichkeit bei einer Bootsfahrt Krokodile, Flußpferde und eine Vielzahl Vögel aus nächster Nähe zu beobachten.

Flußpferde

 riesige Krokodile

Die nächsten 2 Tage verbringen wir (nachdem wir wieder in Südafrika eingereist sind) in der "Zulu Nyala Game" Lodge. Eine ganztägige Jeep-Pirschfahrt mit Piknick steht auf dem Programm. Wir fahren durch einen landschaftlich sehr schönen Park, bekommen aber wenig Tiere zu Gesicht. Ein Trost, wir haben alle "Big Five" schon gesehen!

Die Reise geht am nächsten Tag nach "Durban". Kurze Stadtrundfahrt, dann mit dem Flieger ca. 800 km nach "Port Elisabeth".

Am Mündungsdelta der "Storms River" besichtigen wir bei einem Spaziergang den von riesigen Gelbholzbäumen geprägten"Tsitsikamma Wald". Die Hängebrücke über den Storms River können wir leider nicht überqueren, da ein Feuer den Weg unzugänglich gemacht hat.

Am Nachmittag besuchen wir ein Affenreservat. Hier wird versucht gequälte Affen, aus aller Welt, wieder der Natur anzupassen. Das "Far Hills Country Hotel" ist unser heutiges Tagesziel. Hier verbringen wir zwei Nächte.

 das Far Hills Country Hotel in George

dazugehöriger Pool mit super Fernsicht

Mit dem "Outeniqua Choo-Tjoe" Zug fahren wir am nächsten Morgen nach "Mossel Bay". Hier besichtigen wir das "Bartholomeu Diaz Museum" (der portugiesische Seefahrer Bartholomeu Diaz war der erste Weiße der im Januar 1488 in der heutigen "Mossel Bay" südafrikanischen Boden betrat!) sowie den "Old Post Office Tree" ein Baum an dem sich Seefahrer in früheren Zeiten Nachrichten hinterlassen haben. Am Nachmittag haben wir Zeit zu einem Bad im warmen "Indischen Ozean".

mit dem Zug nach Mossel Bay

 Segelboot von Bartholomeu Diaz

Old Post Office Tree

unsere Badebucht

Durch die kleine "Karoo-Wüste" geht es nach "Oudtshoorh" zum Zentrum der Straußenzucht. Wir besuchen eine Straußenfarm und erfahren viel über diese erstaunlichen Vögel. An Nachmittag steht der Besuch der "Cango Caves" auf dem Programm. Diese von uns besuchten Tropfsteinhöhlen gehören zu den größten der Welt. Über steile Pässe und durch karge Wüstenlandschaft geht es in die weltbekannten Weinanbaugebiete "Western Cape". Im kleinen Ort "Franschhoek" beziehen wir ein kleines aber feines Hotel.

auf der Straußenfarm

Nadine die mutige Reiterin

unser feines Holel in Franschhoek

Souvenirverkäufer in Stellenbosch

Cango Caves die Tropfsteinhöhle

Weinprobe im Weingut Blaauwklippen