Rainer´s Homepage
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Ostern 2010 im Lausitzer Seenland - Schwerin - Wismar - Dranske

vom 31. März bis 16. April

Zu unserm  diesjähriges Ostertreffen wurden wir bereits am Mittwoch vor Ostern nach Lichterfeld an die Abraumförderbrücke F 60 eingeladen.

Gleich nach unserer Ankunft beginnen wir mit der Besichtigung dieser riesigen Arbeitsmaschine. Sie kann bis zu 60 m Abraum (über der Braunkohle) fördern. Mit einer alle Fragen beantwortenden Führerin machen wir uns auf den 1,4 km langen Weg. Der höchste Punkt ist 80 m hoch. Alles sehr interessant.

Das Wetter ist trocken also wird zum Abschluss des Tages noch der Grill angezündet.

Am nächsten Morgen fahren wir auf den kleinen Wohnmobilstellplatz nach Tätzschwitz um hier die Ostertage zu verbringen.

Das Wetter ist sonnig aber sehr kalt, dass tut aber unseren Aktivitäten keinen Abbruch. Wir machen zwei Fahrradtouren um den Geierswalder See und um den Senftenberger See. Mit einer Geburtstagsnachfeier, unserem traditionellen Salatbuffet, grillen und sportlichen Wettkämpfen vergehen die Tage sehr schnell.

Treffen in Lichterfeld am F60

der Abraumbagger ist heute Museum

wir besichtigen diesen "Stahlkolloß"

Zukunftsbild: die Lausitzer Seenplatte

das Osterfest feiern wir in Tätzschwitz

Radtour rund um den Senftenberger See

der Geierswalder See

ein schwimmendes Musterhaus

beim Grillen

und sportlichen Wettkämpfen

hier wird mit vollem Einsatz gekämpft

und hier natürlich auch

Über Hoyerswerda, Cottbus (hier wollen wir Nadine S., die leider nicht da ist, besuchen) fahren wir nordwärts bis nach Wittstock. Drei Mal haben wir hier schon übenachtet und der Parkplatz eines geschlossenen Supermarkt dient uns heute als Übernachtungsstelle. Sehr ruhig!

Weiter geht die Reise bis zum südlichen Ende des "Schweriner See". Wir checken am Campingplatz "Süduferperle" ein. Ein schöner naturbelassener Platz auf dem zu dieser Jahreszeit noch nichts los ist. Wir machen eine kleine Wanderung auf einem schönen Weg immer am Seeufer entlang.

Da hier schon ab 1. April Hauptsaison ist (mit entsprechenden Preisen!) fahren wir am nächsten Tag in die etwas zentraler gelegenen "Marina Nord". Hier finden wir einen schönen Rasenplatz etwa 3,5 km vom Stadtzentrum entfernt. Drei Nächte bleiben wir hier. Mit dem Fahrrad sind wir schnell im Zentrum und sehen uns Stadt, Schloss und Fußgängerzone an.

Der eigentliche Sinn unserer Reise ist die Erkundung und Reservierung eines Campingplatzes für unseren Sommer-Bootsurlaub mit Hans. Das gelingt uns im ca. 9 km entfernten "Ferienpark Seehof". Hier suchen wir uns einen schönen Platz aus, den wir auch reservieren können.

Am nächsten Tag umrunden wir den Innensee mit dem Fahrrad (36 km). Das ist Dank unserer Elektrounterstützung kein Problem.

Übernachtungsplatz in Wittstock

Cpl. Süduferperle am Schweriner See

vom Bootssteg Blick auf den Platz

unser Stellplatz: Marina Nord in Schwerin

ganz klein unser Wohnmobil

Parkanlage mit dem Schweriner Schloß

ein sehr fotogenes Gemäuer

das Schweriner Rathaus

Radtour um den Schweriner Innensee

die Stadtansicht

30 km bis nach Wismar. Auf dem in der Nähe des Hafen gelegenen Stellplatz können wir gut stehen. Bei einem Stadtrundgang lernen wir den Hafen, vier riesige Backsteinkirchen (St. Georgen, St. Nicolei, St. Laurentius, Heiligen Geist Kirche) und weitere Sehenswürdigkeiten von Wismar, kennen.

Stellplatz in Wismar

in unmittelbarer Hafennähe

geräucherter Fisch direkt vom Kahn

die St. Nikolei Kirche zu Wismar

altes Fachwerkhaus über der "Runden Grube"

die Wasserkunst am Markt

Unser heutiges Tagesziel ist Ivo´s "surfbar" in Dranske. Bei strahendem Sonnenschein treffen wir am Nachmittag hier ein. Bevor wir am nächstenTag den Campingplatz "Ostseeblick" ansteuern, stellen wir uns auf die Wiese hinters Haus. Es ist sehr kalt und windig. Noch sind keine Urlauber hier, wohl auch auf Grund des immer noch kalten Wetters. Nur ein Kitesurfer tummelt sich im kalten Bodden.

Seit unserem letzten Besuch ist die "Boddenbrücke und Dampferanlegestelle" in Dranske neu gebaut worden. Eine schöne Anlage ist hier entstanden, die wahrscheinlich auch mehr Gäste nach Dranske bringen wird, denn von hier aus kann man auch per Dampfer zur Insel Hiddensee fahren.

unser Stammplatz Ostseeblick Dranske

 mit Blick zur Insel Hiddensee

Am nächsten Tag machen wir mit Ivo und seinem Hund Tammika eine Radtour zum Kap Arkona. Ein schöner Radweg geht immer an der Küste entlang, der allerdings zu dieser Jahreszeit noch wenig befahren ist. Ein Katzensprung vom Kap ist das Fischerdorf Vitt entfernt. Hier essen wir gebratenen Hering mit Bratkartoffeln. Super! Über die Asphaltstraße im Inneren der Insel fahren wir zurück nach Dranske.

Fahrradtour zum Kap Arkona

unterwegs Decken eines Rieddaches

am Kap angekommen

die Fischgaststätte in Vitt

Rosi und ich, wir unternahmen noch eine Radtour: über Altenkirchen nach Juliusruh, dann nach Wieck. Hier essen wir in unserer fast schon Stammgaststätte wieder gebratene Heringe. Köstlich! Wieder in Dranske beobachten wir Ivo und Diego beim Renovieren der Terrassenmöbel. Tische und Stühle werden abgeschliffen und neu lakiert. Sie müssen die "gästefreie" Zeit zu solchen Arbeiten nutzen.

die noch leere "surfbar"

Überschrift

die ersten Sonnenstrahlen in diesem Jahr

unsere Fischgaststätte in Wiek

Am 16. April packen wir unsere Sachen und fahren gegen 10 Uhr zurück nach Dresden. Hier treffen wir 17 Uhr ein. Eine schöne Frühlings-Reise geht zu Ende - leider! Wir hatten in der ganzen Zeit nur einmal abends kurzzeitig leichten Regen, sonst immer nur etwas kaltes aber trockenes Wetter.