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Namibia Rundreise Seite 2

8. Tag Mittwoch, der 13.02. Ruhetag in Swakopmund

Den heute stattfindenden Bootsausflug haben wir (als einzige) nicht gebucht. Wir sehen uns in dem kleinen Ort um. Da Swakopmund  direkt am Atlantik liegt, hat man hier das Gefühl in einem Seekurort zu sein. Es gibt eine Seebrücke, eine Promenade und sogar einen Leuchtturm. Nach einem Besuch im Kristall Museum besichtigen wir all diese Sehenswürdigkeiten. Ein zum Hotel umgebauter ehemaliger Bahnhof steht ebenfalls auf unserer Interessenliste. Abends gehen wir wieder ins Brauhaus. Lecker!

 

das Kristallmuseum

der größte Quarz der Welt

die Seebrücke in Swakopmund

die Badebucht und der Leuchtturm

Hotel "Alter Bahnhof"

mit sehr schönem Garten und Pool

das Brauhaus

viele renovierte Häuser

auf dem Holzmarkt (Giraffenkauf)

neue Freunde

9. Tag Donnerstag, der 14.02. Swakopmund – Twyfelfontein – Khoriax (ca. 400 km)

In meinen Aufzeichnungen steht heute: 8 Uhr Start, 400 km Pampa, nur Geröll, Steine und Sand. Mittags Halt bei den Felsmalereien von Twyfelfontein. Die Sonne brennt und wir machen einen kleinen Spaziergang zu den jahrtausendalten Gravuren auf den Felsen. Die älteste ist auf 3.300 v. Christi datiert.

Danach besuchen wir das „Living Museum“. Hier sieht man wie die „Damaras“ eine namibische Volksgruppe in früheren Zeiten lebte und arbeitete. Man sieht, wie Waffen und Kleider hergestellt werden. Wie man ein Feuer entfacht. Sehr interessant. Mit Gesang und Tanz verabschieden sich die Damaras von uns

 

Wüste, bis zum Horizont

beim Tankstop eine Händlerin

hier geht es zu den Felsmalereien

die ganze Hütte ist aus alten Fässern gebaut

die Wände - alte Fässer

das Dach - alte Fässer

das Living Museum

Männer der Damaras

hier wird ein Feuer entzündet

ein traditioneller Tanz

Weiter geht die Reise bis in die „Igowati Lodge“. Sie ist sehr schön anzusehen. Es war sicher einmal eine tolle Anlage. Heute ist sie etwas abgewirtschaftet und ohne Klimaanlage (wir haben immerhin 35°C im Schatten), unzumutbar! Nach dem Abendessen erleben wir eine afrikanische Gesangs- und Tanzdarbietung einer Familie. Es erinnert ein wenig an die Kelly Family. Aber sehr schön dargeboten.

 

die Igowati Lodge

ein kleiner Pool gut bei dieser Hitze

Gesang und Tanz

eine ganze Familie ist aktiv

10. Tag Freitag, der 16.02. Khorixas – Outjo (ca. 130 km)

Die „Etotongwe Lodge“ im nur 130 km entfernten Outjo ist unser heutiges Tagesziel. Nach einem kurzen Einkauf im örtlichen Supermarkt sind wir mittags am Ziel. Die gesamte Reisegruppe hat für heute Nachmittag eine Jeepfahrt im Etosha NP gebucht. Wir nicht! Jeweils 100 km hin und wieder zurück wollen wir uns bei dieser glühenden Hitze nicht antun. Zumal für Morgen ein Besuch des NP auf dem Programm steht. Wir lassen es uns am Pool mit kühlem Bier gut gehen. Hier ist eine sehr gute W-LAN Verbindung, dafür ist die Klimaanlage defekt. Wieder eine Nacht bei 28°C! Morgen soll sie repariert werden. Wir sind gespannt.

 

die Etotongwe Lodge

an der Rezeption

unser Haus Nr. 32

der Pool für uns allein

11. Tag Sonnabend, der 17.02. Outjo – Etosha NP – Outjo (ca. 250 km)

5 Uhr Frühstück, 6 Uhr Abfahrt in den 96 km entfernten Etosha NP. Ein Teil der Gruppe fährt mit Jeeps (52,50 €/Person), die Anderen fahren mit dem Bus durch den Park. Es ist wieder sehr warm (36°C). Wir sehen: Springböcke, Orix, Gnus, Impalas, Giraffen, Steinböcke und verschiedene Vogelarten. Wir sind von Südafrika verwöhnt, dort haben wir die „Big Five“ gesehen! 17:30 Uhr sind wir zurück in der Lodge. Die Klimaanlage kühlt!

der Wasser- und Aussichtsturn im NP

eine Wasserstelle

Unsere Ausbeute im Etosha Nationalpark:

Von den "Big Five" (Elefant / Nashorn / Büffel / Löwe / Leopard) war leider weit und breit nichts zu sehen!

unterwegs halten wir bei einem Holzschnitzer

wenigsten hier ein Elefant, leider zum Mitnehmen zu groß

12. Tag Sonntag, der 18.02. Outjo – Windheok (ca. 350 km)

 

Heute geht es zum letzten Ziel unserer Reise in die Hauptstadt von Namibia Windhoek. Bevor wir im „Safari Court Hotel“ einchecken machen wir noch eine Stadtrundfahrt. Viel hat die Hauptstadt nicht zu bieten. Die Christuskirche, den Tintenpalast (1912/13 von Deutschland erbaut) ist heute Sitz des namibischen Parlaments. Der Tintenpalast gilt als typisches Beispiel eigenständiger deutscher Kolonialarchitektur. In Anspielung auf „die zahlreichen Schreiberlinge und ihren hohen Tintenverbrauch“ nannte die deutsche Bevölkerung das Gebäude spöttisch „Tintenpalast“. Dann ist noch das „Museum der Unabhängigkeit“ zu nennen. Ein modernes Gebäude wurde von Nordkorea gebaut und ist seit 2014 zugänglich. Dann fahren wir noch in das „Township Katutura“. Ein großes Gebiet, früher abseits der Stadt, heute bereits angeschlossen. Hier steht eine Wellblechhütte an der Anderen. Für uns unvorstellbar so leben zu müssen.

Nach dem Check in (wir haben ein sehr schönes Zimmer) gehen wir an den Pool, denn es ist wieder sehr warm. Abends essen wir im Hotel a´la Card . Auch hier wieder gut und preiswert.

 

die Christuskirche in Windhoek

das Unabhänigkeits Gedenk Museum

Township Katutura

Wellblechhütten

Eingang zum Hotelkomplex

unser Bus und das Safari Court Hotel

die Lobby unseres Hotel

der erfrischende Pool