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Fortsetzung "2016 USA Denver-Rundreise" Seite 2

 

Weiter geht die Reise über mehrere Gebirgspässe. Die Straße ist breit und führt durch eine landschaftlich schöne Gegend. Wir fahren durch den Ort "Afton" der behauptet das größte Geweih der Welt zu besitzen! In "Alpine" am "Salt River" stehen wir einsam und übernachten ruhig.

 

"Afton" (Wayoming)

im Western Store

einsame Übernachtung in "Alpine" am "Salt River"

wir sind in "Jackson"

"Jackson" eine Cowboy-City. Die Häuser mit überdachten Fußwegen führen von einem Westernstore zum Anderen. Hier gibt es viele Sachen die ein Cowboy Herz höher schlagen lassen. Wir besichtigen alles, kaufen nichts und fahren im zeitigen Nachmittag zum "Grand Teton" NP. Er liegt auf der Straße zum "Yellostone" NP. Hier suchen wir eine Übernachtungsmöglichkeit. Ein freundlicher Ortskundiger bietet uns an ihm zu Campground zu folgen. Als wir den Preis der Übenachtung von 70.- $ erfahren, lehnen wir dankend ab. Am "Snake River" zwischen Teton und Yellostone stehen wir ruhig (und gratis!) im Wald.  

die bekannte "Million Dollar Bar"

vier Bögen aus Geweihen stehen im Zentrum

ein idealer Übernachtungsplatz

wir stehen am "Snake River"

Durch den "South Entrance" fahren wir am nächsten Morgen in den Yellowstone NP. Nach 88 km sind wir auf dem "Medison" Campground. Auch hier wie so oft auf dieser Reise: "F U L L" ! Der Ranger reserviert uns per Computer 2 Nächte auf dem Campground "Bridge Bay". Also 70 km Richtung Osten und schon haben wir den Platz A53 für 26,33 $/Nacht belegt. Nach dem Mittagessen fahren wir noch mal 61 km zum "Old Faithful". Der wohl bekannteste Geyser im NP. Pünktlich 15:55 Uhr sprüht er seine Fontäne bis zu 55 m in den Himmel. Ein tolles Spektakel. Wir besichtigen noch das Old Faithfuhl Hotel und laufen auf bequemen Holzstegen die hier befindliche Geyser-Route ab. Überall zischt, brodelt und dampft es. Wir sehen uns noch einige Quellen im "West Thumb" an, aber leichter Regen beendet diesen Rundgang. Zurück im Camp fängt es stark an zu regnen.

 

Campground im "Yellowstone"

auf der Straße im Nationalpark

das Hotel "Old Faithful"

hier Innen

Old Faithful Gayser in Aktion

wir sind nicht die einzigen Zuschauer

glasklares, heißes Wasser

überall zischt und brodelt es

der "Grand Canyon" of Yellowstone

mit imposantem Wasserfall

Heute am Sonnabend, 27.Mai ist es früh sehr kalt im Mobil. Wir starten die Heizung, bleiben aber noch im Bett und haben nach einer dreiviertel Stunde 13,5°C. Drausen liegt eine dünne Schneedecke! Ver- und Entsorgen und dann fahren wir die 124 km bis nach "Cody" unserem nächsten Ziel. Unterwegs noch im Yellostone viele durch Feuer vernichtete Waldflächen. Die verkohlten Bäume liegen wie ein riesiges Mikado da. Immer am "Shoshone" River entlang führt die Straße mit vielen schöne, einfache Campgrounds sind am Fluß zu sehen. Kurz vor Cody machen wir einen Stop am "Buffalo Bill Staudam" uns sehen uns dessen Geschichte im Visitorcenter an. An einer steilen, engen Felschlucht wurde der Damm zum Stauen des Shoshone Rivers gebaut.

der "Bufallo Bill" Staudamm

seit 1910 wird hier der "Shoshone" River gestaut

Cody ist der Gebursname von William Frederik Codi (1846-1917). 1896 wurde diese kleine Stadt von ihm gegründet.Er war ein bekannter Bisonjäger und ein Begründer des modernen Showbuisness. Mit seiner "Buffalo Bill´s Wild West Show" trat er sogar in Deutschland auf.
Das Hotel "IRMA" schenkte Buffalo Bill seiner Tochter Irma. Wir waren in diesem historischem Haus und haben "Spareribs" (1/2 Portion ist kaum zu schaffen) gegessen; dazu hauseigenes Bier, sehr zu empfehlen!

"Cody" das Hotel und Restaurant "Irma"

das von der englischen Queen geschenkte Buffet

Unser nächster Campingplatz ist in "Thermopolis". Hier kostet eine Nacht 30,52 $. Wir haben einen schönen Platz mit Wasser und Strom. Hier gibt es auch zwei Warmwasserbecken (ca. 35°C und 40°C) die wir am Nachmittag und abends nach dem Grillen auch nutzen. Das 2. nicht , es ist zu heiß!

Campground in "Thermopolis"

mit drei Warmwasserbecken

Über "Buffalo" fahren wir bis nach "Gillette" hier Einkauf (und Übernachtung) bei Wal Mart. Am nächsten Morgen fahren wir zu "Devil´s Tower". Schon von Weitem sieht man ihn in der Landschaft stehen. Auch hier gilt unser NP-Pass. Wir fahren zum Visitorcenter parken unser Mobil und umrunden (2 km) der Teufelsturm. Nach dem Mittagessen fahren wir über "Spearfish" und "Lead" nach " Deadwood". Wir sehen uns die Häuser auf der Mainstreet an. Alle sind um das Jahr 1880 gebaut worden. Bei der Besichtigung der Bar "Saloon Nr.10" lernen wir Colorado Jack, den Besitzer, kennen. Man fühlt sich reichlich 100 Jahre zurückversetzt.

einsam im Gelände "Devils Tower"

hier aus der Nähe (wir haben ihn umrundet)

"Deadwood" die Häuser sind vom Ende des 19. Jhd.

der Western "Saloon Nr. 10"

der Besitzer des Laden: Colorado Jack

sein Mitarbeiter ist für die Kundenwerbung zuständig

Über das Örtchen "Wall" gelangen wir in den "Badlands" NP. Nicht ohne vorher in dem berühmten "Wall Drug" einen Besuch zu machen. Entlang der Autobahn wird schon laufen für ihn Werbung gemacht. Und auch in anderen Bundesstaaten der USA stehen Reklameschilder, sogar rund um den Erdball sind sie zu finden: in Vietnam, in Amsterdam, am Südpol, in der Pariser U-Bahn. Ein Schid in Shanghai aufgestellt besagt: "Von Shanghai bis zum Wall Drug Store 9066 Meilen". Unglaublich aber wahr!

der bekannte "Wall-Drug-Store"

viele, viele unnütze Dinge

Die Siox Indianer die in dieser Gegend ihre Jagdgründe hatten nannten sie "Bad- lands" was soviel wie unbrauchbares Land bedeutet. Hier haben Wind und Regen an der Abbruchkante der Steppenplateaus ein wahres Wunderland an Felsgebilden geschaffen. Fasziniert von der Schönheit dieser Landschaft fahren wir die "Badlands Loop Road" bis zum 24 Meilen entferntem Campground "Cedar". Hier finden wir viele freie Plätze zum Preis von 16,66 $. Am zeitigen Nachmittag fahren wir zm "Cliff Shelf Nature Trail". Ein kurzer Weg immer mit Blick auf die bizarren Felsgebilde. Dann weiter zum "Notch Trail". Hier beginnt eine anspruchsvolle Wanderung über eine steile Leiter und oft am Abgrund entlang geht es zur Felsenaussicht in luftiger Höhe!

im "Badlands" Nationalpark"

bizarre Felsformationen

immer wieder spektakuläre Ansichten

wir machen eine eindrucksvolle Wanderung