Kroatien 2006
vom 4. Juni bis 24. Juni 2006
Unser diesjähriger Sommerurlaub führte uns wieder nach Kroatien auf die Insel Krk. Auf dem Campingplatz "Pila" in Punat regnet es bei unserer Ankunft in Strömen, aber am Nachmittag kommt die Sonne und dann drei Wochen Sonnenschein. Wir haben wieder Kroatien gewählt, da wir hier mit dem Boot fahren können, bisher nur schönes Wetter hatten und unser Enkel Hans das letzte Mal in der Vorsaison mitfahren kann (er kommt im September in die Schule). Mit "Camping-Cheque" bezahlen wir 14.- € pro Nacht (incl. Strom). Natürlich müssen wir noch 3,70 € pro Tag für den Bootsanhänger und 3,10 € pro Tag für die Ankerboje (die wir gar nicht brauchen!) bezahlen. Die Lage des Platzes ist unmittelbar an der Einfahrt zur Bucht von Punat. Hier ist auch die größte Marina von Kroatien. Täglich sieht man viele tolle Jachten hier vorbeifahren. Den Hafen und die Marina mit Werft kann man problemlos betreten. Für mich ist es hier sehr interessant.
Von unserem Campingplatz fahren wir mit dem Boot zur "Hauptstadt" der Insel Krk nach Krk. Dort gibt es kroatischen Rotwein und ein kleines altes Städtchen zu besichtigen. Außerdem ist hier eine Tankstelle an der wir Benzin für den Bootsmotor kaufen.
Eine Promenade verbindet den Campingplatz "Pila" mitdem Stadtzentrum von Punat. An mehreren Abenden machen wir hier einen Spaziergang und gehen Fisch essen. Fischplatte - sehr gut!
Der Strand am Campingplatz ist betoniert. Aus diesem Grund fahren wir mit unserem Boot ca. 3 km an der Küste entlang und finden eine schöne Bucht mit Kiesel (Sand gibt es hier leider keinen). Ab jetzt fahren wir täglich hier her um zu baden und zu sonnen. Ich lese Hans des Buch "Robinson" vor und er baut aus Steinen die Insel mit Befestigungsanlage, Brunnen und Ziegenstall nach!
Unsere Heimfahrt über Zagreb. Übernachtung in Graz. Weiter über Wien nach (bei) Jilava. Nach 8 km Fahrt durch übelste "Pampa" plötzlich ein ganz gepflegter Campingplatz. Mit englischem Rasen und Badesee. Hier stehen ca. 15 Wohnwagen. Alle mit gelben Kennzeichen. Holländer! wie sich herausstellt hat hier ein Holländer einen Campingplatz gebaut. Alles vom Feinsten. Der Chef weist uns persönlich ein.
Unsere letzte Etappe über die Grenze in Petrovice (hier Mittagessen) 15:00 Uhr kamen wir wieder zu Hause an.