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Fortsetzung Russland Goldener Ring Seite 3

In einem Park in Kostroma entdecken wir ein Lenindenkmal. Eigentlich sollte es für den ersten Zar Michael gebaut werden, aber die Oktoberrevolution 1917 verhinderte dies. Kurzentschlossen stellte man 1923 Lenin auf diesen Sockel. Man erkennt es noch heute an Aussparungen und Nischen das es ganz anders geplant war. Auch ein hübsches Souvenier eine Tasse von Putin oder Stahlin, gibt es in vielen Läden zu kaufen

Lenindenkmal auf Zarensockel

Tassen als Souvenier

Von Kostroma fahren wir in den kleinen Ort Ples. Hier haben einige russische Prominente ein Sommerhaus. Auf einem großen Parkplatz neben einem Motel stellen wir unsere Wohnmobile ab, da nebenan ein Markt ist nutzen wir die Gelegenheit und kaufen Gemüse. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang in den kleinen, an der Wolga gelegenen, Ferienort. Auf der Wolga kommen zwei Flußkreuzfahrschiffe vorbeigefahren. Wir trinken einen Kaffee in einem netten Restaurant und gehen am Abend auch noch einmal hierher essen.

unser Stellplatz am Motel

der kleine Ort Ples

auch in Ples eine russ. ortodoxe Kirche

auf der Wolga

Dreißig Kirchen und fünf Klöster sind in dem kleinen Städtchen Susdal zu besichtigen, das unser nächstes Reiseziel ist. Wir werden auf einem Campingplatz mit guten Sanitäranlagen und Rasen als Untergrund empfangen. Eine deutsch-sprachige Stadtführerin führt uns erst in das Größte der drei Klöster (heute Museum), dann in den Kreml von Susdal und anschließend in das Freilandmuseum mit alten Bauernhäusern, einer Holzkirche und zwei alten Windmühlen. Alles sehr interessant aber auch anstrengend. Hier lernen wir auch die russische Gastfreundschaft kennen. Ein russischer Campingnachbar kocht für unsere ganze Gruppe „Plov“ eine russische Spezialität. Im Gußkessel auf Holzfeuer zubereitet hat es allen gut geschmeckt. Auf diesem Platz verbringen wir vier Nächte bei herrlichem Sommerwetter.

 

unser Platz

auf dem Campingplatz in Susdal

ein sehr schöner Platz

Matthias gibt ein Interwiev für das Fernsehen

der mächtige Eingang zum Kloster

die Torkirche

die Kathedrhle im Kloster

der Glockenturm

Wandmalerei im Inneren

farbenfrohe Fresken

fromme Sänger boten ein Ständchen dar

direkt nebeneinander eine Sommer- und eine Winterkirche

alte Turmuhr mit Buchstaben statt Zahlen

ein interssanter Wegweiser

eine Holzkirche (ohne einen Nagel gebaut!)

und wieder die Ikonenwand im Inneren

ein altes Bauernhaus

die Wohnküche mit Ofen

Plov, in Russland beliebt

Essen mit russischen Camping Nachbarn

Hier noch ein paar in Susdal aufgenommene Bilder von den traditionellen, überall stehenden russischen Holzhäusern:

Unsere nächste Station ist Moskau. In Wladimir gehen wir in einen „Globus“ Supermarkt einkaufen. Er ist riesig! Auch in den USA haben wir so etwas nicht gesehen. 72 Kassen! Und ein tolles Warenangebot. Auf sehr guten Straßen (die Ortsdurchfahrten sind oft löchrig und holprig!) erreichen wir nach 230 km die russische Hauptstadt. Der Verkehr wird immer dichter je näher man kommt. Einige Baustellen säumen die Strecke und führen zu Stau. Gefahren wird wo Platz ist. Überholen auf dem Randstreifen und in der Linksabbiegespur geradeaus fahren ist hier an der Tagesordnung. Heute 32°C. Wir sind froh als wir am Campingplatz „Sokolniki“ angekommen sind.

beeindruckend GLOBUS mit 72 Kassen

Mittagspause im Schatten einer Tank-stelle

Campingplatz Sokolniki in Moskau

ein schöner, parzellierter Platz

Den ersten Tag unsere Moskauaufenthalt beginnen wir mit der Fahrt (Straßenbahn) zur Metro. Hier sehen wir uns die interessantesten Stationen an. Sehr beeindruckend was hier erschaffen wurde.

Gegen Mittag besichtigen wir den Roten Platz und das Kaufhaus Gum. Ich glaube es ist an Eleganz und Pracht kaum zu überbieten. Auf alle Fälle sehr beeindruckend!

Kremelmauer mit Erlöserturm

Nikolausturm und das historische Museum

die Basilius Kathedrale

das historische Kaufhaus GUM

Am nächsten Tag machten wir eine Stadtrundfahrt (wieder mit deutschsprachiger Stadtführerin) mit einem tollen Mercedes-Bus! Wir sehen: den Alexander Garten, den Roten Platz, die Erlöser Kathedrale. Sie wurde unter Stahlin 1931 gesprengt. Auf dem Gelände entstand ein Freibad. In nur vier Jahren Bauzeit wurde diese Kathedrale neu errichtet. Am 31.Dezember 1999, symbolisch zum 2000. Jahrestag der Geburt Christi, wurde die Kathedrale erstmalig für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und am 19. August 2000 wurde die Kathedrale von dem Patriarch Alexius II. eingeweiht. Weiter zum Jungfrauenkloster (mit Prominentenfriedhof), auf die Sperlingsberge und zuletzt noch zum Siegesplatz.

immer wieder fotogen der Kreml

Brücke über die Moskwa

überall Hinweise auf den "Großen Vaterländische Krieg"

hier Reliefs entlang der Kremlmauer