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Armenien und Georgien

vom 22. September bis 3. Oktober 2022

Im Mai 2020 wegen Corona abgesagt können wir nun  unsere lange geplante Reise antreten. Am Freitag dem 22. Sept. 2022 fährt uns unsere Tochter Anja zum Hbf. Der ICE fährt pünktlich 12:12 Uhr nach Frankfurt Hbh. Hier weiter mit S-Bahn zum Flughafen. 20: 15 Uhr Bording Time. Start 21 Uhr. Nach 4 Std. sind wir in „Jerewan“ der Hauptstadt von Armenien. Arthur unser Reiseleiter bringt uns ins Hotel „Opera Suites“ unmittelbar im Zentrum der Stadt. Die Uhr wird zwei Std. vorgedreht. 4:30 Uhr fallen wir totmüde ins Bett.

mit dem ICE nach Frankfurt

mit Lufthansa nach Jerevan

Freitag, am 23.09. 2022

Nach einem guten Frühstück beginnt 11Uhr die Stadtrundfahrt. Unsere Gruppe besteht aus 16 Leuten. Es ist sehr viel Verkehr auf Straße und Fußweg. Die Hauptsehenswürdigkeit in Jerewan sind die Kaskaden. Erst von oben, dann von unten besichtigt. Links und rechts am Fußweg ein Restaurant am Anderen. Als Letztes besuchen wir ein Museum im „Wissenschaftlichen Zentrum für Schriftkunst“. 15 Uhr zurück zum Hotel – Mittagsruhe. 17 Uhr kleiner Bummel zum Supermarkt. 19 Uhr mit Reiseleiter zu Fuß ins Restaurant „Arche“ zum Abendessen. Verschiedene armenische Vorspeisen. Dann Rindfleischplatte mit Gemüse. Nachtisch: eine Art Nusskuchen. 21:45 Uhr Nachtruhe, denn wir sind noch etwas übernächtigt von gestern!

die große Kaskade

die Mutter Armenien Statue wacht über der Stadt

Monument zur 50 jährigen Zugehörigkeit zur Sowjetunion (1971)

hinter diesen Bäumen steht die Oper

Sonnabend, am 24.09. 2022

Wir starten 9:15 Uhr und fahren mit dem Bus zur „Azat-Schlucht“. Den Rest des Weges legen wir in Jeeps zurück, da die Straße schmal, steil und kurvenreich ist. Hier machen wir eine kleine Wanderung und sehen die mächtigen Basaltformationen. Dann besichtigen wir in Garni den hellenistische Tempel der Schönheit und der Sonne. Das Höhlenkloster „Geghard“ ist das nächste Ziel. Eine UNESCO Welterbestätte. Hier sieht man neben der Hauptkirche kleine in den Felsen gemeißelte Kirchen die eine außergewöhnliche Akustik haben.  In einem Gartenrestaurant gibt es Mittagessen. Vegetarische Vorspeise und gegrillte Forelle. Alles sehr schmackhaft. Der Besuch der Brandy Fabrik „Ararat“ fällt aus, angeblich heute geschlossen. Wir vermuten der Reiseleiter wollte nach Hause. 16 Uhr zurück im Hotel.

mächtige Basaltformationen

in der Azat-Schlucht

der Ort Garni

der Tempel von Garni

Kreuzsteine am Aufstieg zum Höhlenkloster Geghard

eine UNESCO Welterbestätte

mehrere Kirchen weisen eine außergwöhnliche Akustik auf

einige sind in den Fels geschlagen

Sonntag, am 25.09. 2022

Heute treffen wir uns 9:30 Uhr. Als Erstes fahren wir zu einer Gedenkstätte die den Opfern des Genozids im Jahre 1915 gewidmet ist. Für uns völlig uninteressant, da das dazu gehörige Museum nur in armenischer-  und russischer Schrift zu lesen ist. Danach fahren wir zum Kloster  „Etschmiadsin“. Wir sehen die Schatzkammer mit einem Holzstück der Arche Noah und einem Splitter Holz vom Kreuz Christus! Die Kathedrale aus dem 4. Jahrhundert ist wegen Bauarbeiten nur von außen zu bewundern. In einem privaten armenischem Weingut das es erst seit 2008 gibt werden wir durch die Produktionsräume geführt. Hier ist alles vom Feinsten. Riesige Behälter aus Edelstahl, Destillationsanlagen aus Frankreich und auch die baulichen Anlagen alles top. Im dazugehörigen Restaurant kosten wir den 3, 5, und 7 Jahre alten Cognac. Als letztes sehen wir die durch ein Erdbeben zerstörte Rundkirche „Zvartnots“  aus dem 7. Jahrhundert an. 16:30 Uhr zurück zum Hotel. 19 Uhr treffen wir uns zum Abendessen.

Tsitsernakabert eine Gedenkstätte für die Opfer des Genozids im Jahr 1915

Eingang zum Kloster Etschmiadsin

die Kathedrahle aus dem 4. Jahr-hundert

die Schatzkammer

das Weingut Armenia Wein

mit toller Aussicht auf den Ararat

Edelstahl soweit das Auge reicht

aber auch jede Menge Eichenfässer

die Kirchenruine Zvartnots aus dem 7. Jahrhundert durch Erdbeben zerstört

wieder Blick auf den Ararat

Montag, am 26.09. 2022

Heute verlassen wir das Hotel. 9:15 Uhr und machen als erstes einen Fotostopp am Straßenrand und fotografieren den „ Ararad“ mit dem Kloster „Chor Virap“. Dann sehen wir und das Kloster an. Malerisch fast am Fuß des Ararad gelegen. Wir machen einen Rundgang innerhalb der Klostermauern. Der Reiseleiter sagt uns, dass unser Ziel heute ca. 360 km entfernt ist. 360 km in Armenien sind 600 km in Deutschland!

Unser nächster Besuch gilt einer Höhle die man über 98 Stufen erreichen kann. Hier wurden durch Ausgrabungen 6000 Jahre alte Weinkrüge freigelegt. Durch eine lange und tiefe Schlucht gelangen wir zu einem der schönsten armenischen Klöster. „Norawank“. Von hohen Felsen umringt passt es perfekt in diese Umgebung. Wir sehen die Hauptkirche, die leider geschlossen ist. Eine weitere Kirche mit ihrem Inneren. Der gesamte Klosterkomplex ist aus dem 13. Jahrhundert.

In der unmittelbar neben der Kirche stehenden Gaststätte essen wir zu Mittag. Armenische Vorspeisen und Hühnchen gegrillt. Heute zahlt Gebeco.

Auf der Weiterfahrt zum „Sewansee“ halten wir an der Karawanserei „Selim“. Ein langgestecktes stockdunkles Steinhaus in dem früher die Karawanen übernachteten. Hier treffen wir ein junges Paar aus der Schweiz mit einem Wohnmobil. Wir unterhalten uns kurz. Am Sewansee angekommen machen wir mit einem ausgedienten Fischerdampfer eine kleine Seefahrt! Noch 40 Min. Fahrt (es ist schon dunkel und wir kommen in unserem Hotel „Dilijan Resort“ an. 

der Ararat und Kloster Chor Virap

an dieser Stelle stand 180 v. Chr. die alte armenische Hauptstadt Artaxata

Hier noch Bilder von diesem fotogenem Kloster:

typische armenische Landschaft

eine Höhle mit 6000 Jhre alten Wein-fässern und dem ältesten Schuh der Welt

eines der schönsten Klöster Armeniens

Norawank aus dem 13. Jahrhundert

die Karawanserei Selim von Außen

und von Innen

ein fliegender Händler

gratis Wodkaverkostung

mit diesem Kahn eine Seefahrt

auf dem Sewansee