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Ein verlängertes Wochenende In Karlsbad

vom 18. - 21. Juni 2022

Es ist keine Fernreise aber wir fahren mit dem Pkw (ohne Wohnmobil), deßhalb habe ich diese Reise hier mit eingeordnet!

Er ist 170 km von Dresden entfernt und mit dem PKW gut zu erreichen der heute tschechische Kurort Karlsbad. Wir haben im Voraus das Hotel „Anglicky dvur" „ gebucht. Eine schöne, zentralgelegene Unterkunft. Während unseres Aufenthaltes ist das Wetter sehr heiß (ca. 35°C). Leider hat das Hotel aus Gründen des Denkmalschutzes keine Klimaanlage. Einen Parkplatz habe ich vor dem Hotel mit gebucht, denn die PP sind in Karlsbad sehr begehrt.

unser Hotel "Anglicky dvur"

schön wenn man in Karlsbad einen Parkplatz hat

Wir fahren am Ankunftstag, ein Sonnabend, mit der Drahtseilbahn zum Restaurant „Diana“ auf der 562m über Karlsbad gelegen Freundschaftshöhe. Hier befindet sich auch der „Kudlichturm“. Ein Aufzug bringt uns zur Aussichtsplattform in 35m Höhe. Hier ist man unmittelbar über der Stadt und hat einen herrlichen Rundblick.

die Talstation der Drahtseilbahn

es geht steil bergauf

die Ausflugsgaststätte "Diana"

wir essen eine "kleine Haxe"

der 40m hohe "Kudlichturm"

ein schöner Blick auf Karlsbad

Am Sonntag spazieren wir die Promenade an der „Tepla“ Richtung Hotel „Pupp“ (errichtet von Julian Pupp (1870-1936)). Wir laufen auf der rechten Seite, denn hier ist bis zum Mittag Schatten. Alle im aufwendigen Jugendstil gebauten Häuser sind restauriert. Ein schönes Bild wenn man diese Bauwerke aufmerksam betrachtet.  Es sind erstaunlich wenig Leute unterwegs. In Karlsbad fehlen die Russen! Hier gibt es viele Häuser und Hotels die in russischer Hand sind. Wer es sich leisten kann, der hat (wie schon die früheren russischen Adligen) Besitz in Karlsbad. Man findet auch häufig russische Firmenschilder, russische Reiswerbung und russische Speisekarten.

Der Mittagshitze versuchen wir im Hotelzimmer zu entgehen. Im Spätnachmittag laufen wir in die entgegengesetzte Richtung und essen zu Abend im Restaurant des Hotel „Romanze Puskin“.

das Hotel "Pupp"

wir haben auch einen Blick ins Innere geworfen

freie Parkplätze- es fehlen die Russen

entlang des Boulevars die "Tepla"

Am Montag versuchen wir eine Stadtrundfahrt mit dem „Schlenkerbus“ zu unternehmen. Vergeblich! Wir laufen bis zum Pupp und dann noch weiter zum „Parkhotel Richmont“. Hier soll das Gefährt 11 Uhr starten. Aber es tut sich nichts. Im Hotel kann man uns auch nicht weiterhelfen, also laufen wir wieder zurück. Abends gehen wir in ein sehr schönes Restaurant. „Slipek“ das Kellerrestaurant zum Wohlfühlen so der Untertittel! Das können wir bestätigen. Eine schöne Atmosphäre, gutes Essen und moderate Preise.

 

Hier Bilder aus dem Kurort Karlsbad:

Am Dienstag fahren wir wieder nach Hause. Vorher besuchen wir noch das „Jan Becher Museum“. Wir wollten es schon am Sonntag besuchen aber es geht nur mit Führung und die war ausverkauft. Eigentlich dachten wir dass wir die Produktion sehen, aber es ist ein reines Museum. Hier wird die Geschichte der „Bechers“ dargestellt. Man sieht und riecht die vielen Kräuter des „Becherbitter“. Maschinen und Werkzeuge zur Destillation sind auch zu bewundern. Es war ein schöner Abschluss unseres verlängerten Wochenendes.

Und hier noch Gedanken von zwei "Karlsbad-Fans"!