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Reise nach Russland "Goldener Ring"

vom 3. Juli bis 8. August 2017

 

Unsere Reiseroute durch Russland:

Start am 3. Juli in Dresden

erste Übernachtung bei Lodz

 

Inspiriert durch unsere Reise in die baltischen Staaten im Jahr 2015 haben wir beschlossen in diesem Jahr eine Reise durch Russland und rund um den "Goldener Ring" zu unternehmen. Durch unsere guten Erfahrungen mit "Heka - Mobilreisen" im Baltikum haben wir wieder bei Anna und Matthias (den Reiseveranstaltern) gebucht. Der Treffpunkt für diese Reise ist Laagna, ein kleiner Ort in Estland unweit der russischen Grenze.

Um zu unserem Treffpunkt in Estland zu gelangen fahren wir über Görlitz nach Polen, hier über Wroclaw (Breslau) nach Lodz. Im Internet haben wir uns für die erste Nacht einen Campingplatz ausgesucht, den wir auch nach ca. 12 km auf schlechter Sraße durch die Pampa finden. Leider ist er geschlossen! Wir finden durch Zufall einen Campingplatz auf dem wir über Nacht bleiben. Weiter geht unsere Reise ab Wroclaw immer auf der E67 bis nach Suwalki kurz vor der litauischen Grenze. Hier ist einschöner  Campingplatz für  15.- €!

Schnell ist am nächsten Morgen die Grenze erreicht und über Kaunas erreichen wir am dritten Tag Riga die Hauptstadt von Lettland. Wir waren schon einmal auf dem City-Camp. Hier legen wir einen Ruhetag ein, gehen in die Altstadt, essen im Knoblauchrestaurant und verbringen den Nachmittag bei Sonnenschein an unserem Wohnmobil.

 

Eurocamp in Suwalki

ein toller Platz für 15 €

der sehr zentrale Stellplatz in Riga

über diese Brücke gelangen wir in die Altstadt

das Schwarzhäupterhaus

Die weitere Reise führt uns über Tartu (Estland) zu dem Campingplatz „Ranna-pungerja Puhkeala“ am Peipus-See. Eine riesige Wiese mit Strom und Warmwasser.

ein laaanger Name

für einen riesigen Platz

Schnell sind wir am nächsten Tag die 89 km nach Laagna gefahren, gespannt ob schon einer oder mehrere unserer Reisegruppe da sind, aber wir sind die Einzigen und bleiben es auch bis zum nächsten Tag. Die Sonne scheint und der Campingplatz ist voller historischer Motorräder. In Narva (ca. 12 km) ist ein Treffen dieser Fans. Wir freuen uns, dass wir die 1860 km lange Anfahrt geschafft haben.

der schöne Platz in Laagna

Frühstück bei Sonnenschein

Motorrad-Oldtimer-Treffen

viele tolle, alte Motorräder

ein lustiges Dreirad

eine amerikanische Militärmaschine

Am nächsten Tag gegen 10 Uhr kommen Anna und Matthias unsere Reiseleitung an. Das freudige Wiedersehen wird gleich mit einem Wodka gefeiert. Leider haben zwei Wohnmobilbesatzungen in letzter Minute abgesagt, dadurch besteht unsere Reise-gruppe nur vier Wohnmobilen mit acht Personen. Die anderen Beiden kommen mit ihren Womo´s am nächsten Tag gegen 17 Uhr. Damit sind wir komplett und unsere Russlandreise kann am Montag, den 9. Juli beginnen. Abends bereitet Matthias noch Schaschlik über offenem Feuer zu.

Matthias ist da

und sofort wird Schaschlik gegrillt

Die Grenzformalitäten dauern insgesamt vier Stunden. Mit einem Hund wird in unserem Mobil nach Rauschgift gesucht. Aber sie finden nix! An der ersten Tankstelle nach der Grenze wird getankt. Hier in Russland kostet der Diesel 38,90 Rubel das sind 0,58 €! Nach 166 km guter Straße (aber auch ein paar km Holperpiste) kommen wir in Puschkin an. Wir stehen auf einem umzäunten bewachten Parkplatz. Zum Katharinenpalais sind es nur ca. 600 m.

an der Grenze am Terminal

warten bis unser Kennzeichen aufge-rufen wird

Unser Stellplatz in Puschkin

Katharinenpalais vorerst nur von außen

Da Dienstags das Katharinenpalais geschlossen ist, fahren wir mit einem Kleinbus nach St. Petersburg und machen mit einer deutschsprachigen Stadtführerin eine Stadtrundfahrt. Obwohl wir schon zwei Mal in dieser schönen Stadt waren sehen wir viel Neues.

die Isaak Kathedrahle

das Winterpalais

der Triumphbogen

die Alexandersäule am Schlossplatz

die Admiralität

die legendäre Aurora

Wieder zurück in Puschkin besuchen wir am nächsten Tag das Katharinenpalais. Der Ruf ist legendär! Menschenmassen stehen in langer Schlange am Einlass. Wartezeit ca. vier Stunden. Wir waren nach einer Stunde im Inneren. Matthias hat gute Connection. Ehrlich vier Stunden hätte ich mich nicht angestellt.

Man durchläuft in einem langen Gang (umringt von Japanern) verschiedene mit viel Prunk ausgestattete Zimmer.

eine lange Schlange

Menschenmassen warten auf Einlass

hier ein paar Bilder der prunkvoll ausgestatteten Zimmer:

Nach der Besichtigung des Katharinenpalais verlassen wir Puschkin und fahren 91 km bis nach St. Petersburg. Der Campingplatz liegt etwas außerhalb der Stadt am Hotel „Olgina“. Hier waren wir bereits 2015. Alles etwas rustikal aber Dusche und Entsorgung ist vorhanden. Am nächsten Tag fuhren wir mit Bus (Linie 110) und Metro in die Innenstadt. Da wir die Stadtführung schon vor zwei Tagen gemacht haben, erkundeten wir St. Petersburg heute Vormittag allein. Wir spazierten über den Newski Prospekt, sehen uns das sehenswerte Feinkostgeschäft mit seinen Köstlichkeiten von Innen an und gehen in ein uns schon bekanntes tschechisches Restaurant in dem wir gut essen. Nach dem Mittagessen machen wir eine Bootsfahrt durch die Kanäle und auf der Newa. Hier kann man viele Sehenswürdigkeiten bewundern.

der Campingplatz in St. Pertersburg

mit der Metro in die City

in der Metrostation

russisch orthodoxe Kirche

außen die Glocke

Ikonenwand im Inneren

die fotogene Blutskirche

auf dem Newski-Prospekt

der Feinkostladen

von Innen