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eine Reise durch China

 vom 27. Feb. - 13. März 2002 

          Shanghai - Suzhou - Wuhan - Yangzi - Chongqing - Xián - Peking

 

Seit langer Zeit haben wir China als Reiseziel im Visier. Jetzt ist es soweit. Unser Reiseveranstalter ist: EAST ASIA TOURS BERLIN. Wir fliegen von Dresden über München nach Shanghai. Hier bleiben wir 4 Tage, und besichtigen den "Jade Buda Tempel", den "Yu-Garten", "Nanking Road" und den "Bund" die Uferpromenade. Shanghai ist eine Weltstadt! Unsere Vorstellung von China ist ganz anders. Am nächsten Morgen fahren wir mit der Eisenbahn ins 100 km entfernte "Suzhou". Man nennt es auch "Venedig des Ostens". Wir lernen einige der berühmten, klassischen Gärten kennen. Auch den legendären "Tiegerhügel". Ein Garten mit exotischen Pflanzen, Kanälen, Brücken und Pagoten.

Shanghai vom Bund aus gesehen

im Yu Garten

Jasmintee mit sich im Glas öffnender Blüte

viele Chinesen tanzen in der Öffentlichkeit

Am 5. Tag unserer Reise fliegen wir von Shanghai nach Wuhan. Eigentlich sollte die Yangzi Kreuzfahrt hier beginnen, aber der Yangzi hat wenig Wasser. Da unsere Reisegruppe nur aus 6 Personen besteht werden wir mit einem Kleinbus nach Yueyang gebracht. Auf abenteuerlichen Pfaden, über schmale Planken erfolgt am Abend die Einschiffung auf das **** Kreuzfahrtschiff: "Victoria Prinz". Hier ist alles "vom Feinsten"! Jeden Tag gibt es einen DIN A 4 Bogen mit allen Terminen z. B. 13:45 Uhr MS-Victoria-Prinz fährt in die Qutang-Schlucht ein. Diese Schlucht ist nur 8 km lang und dauert 30 Minuten (auf der linken Seite passieren wir das Dorf Daxi....). Man ist also jederzeit im Bild!

unser Kreuzfahrtschiff MS "Victoria-Prinz"

beim Landgang in Wanxian

7. Tag: Vormittags unternehmen wir einen Ausflug zum "Drei-Schluchten-Damm" dem ehrgeizigsten und umstrittensden Staudammprojekt der Welt in Sandouping. Die Staumauer ist 2335 m lang und 185 m hoch. Anzahl der Arbeitskräfte: bis zu 24.000!!! Dadurch wird der Fluß auf eine Höhe von über 175 m angestaut. Es müssen 1,3 Mio. Menschen von unten nach oben umgesiedelt werden! Viele Träger die Baumaterial z.B. Dachziegel nach oben verlagern sind zu sehen.

Am Nachmittag passieren wir die 78 km lange "Xiling" Schlucht. Sie ist die Längste der 3 Schluchten. Jetzt schließt sich die 40 km lange "Wu" Schlucht (Hexenschlucht) an. Sie wird von zahlreichen bizarren Gipfeln gesäumt, über die viele chinesische Legenden berichten. Am Ende der Hexenschlucht mündet der Daning- oder Shennong Fluß. Hier fahren wir mit kleinen Booten in die "Kleinen Schluchten". Atemberaubend spektakulär ist die Kulisse dieser Schluchten! Dann passieren wir noch die 3. die "Qutang" Schlucht. Sie ist nur 8 km lang.

Passage durch die Xiling Schlucht

die Wu Schlucht (Hexenschlucht)

Kultur auf dem Schiff: im Yangzi Club Deck 4

Herr Li (er wechselt laufend seine Maske!)

10. Tag: Ankunft in Chongqing. Sie ist die größte Stadt in China. 30 Millionen Einwohner, Fläche so groß wie Österreich! Ausschiffung und kurzer Ausflug zum Zusammenfluß von Yangzi und Jialing Fluß. Dann Flug nach Xián.

11. Tag: Heute besuchen wir die Terrakotta-Armee des Kaisers Qin Shihuangs. Diese Krieger sollten den Kaiser nach seinem Tod im Grab beschützen. Unvorstellbar was hier geschaffen wurde. Tausende Krieger in Lebensgröße und jeder hat ein anderes Gesicht! Außerdem sehen wir  "Banpo" eine etwa 3.000 Jahre alte Siedlung aus der Zeit der Yangshao-Kultur, und anschließend besuchen wir die "Große Wildganspagode" im "Tempel des guten Willens".

die Terrakotta-Armee in Xián

Rosi in der "Verbotenen Stadt"

12. Tag: Von Xián fliegen wir in die chinesische Hauptstadt Peking. Am Nachmittag steht ein Besuch des "Platz des Himmlichen Friedens" auf dem Programm. Er zeigt sich so, wie man ihn sich vorstellt: riesig groß und aller 10 m ein Polizist oder Soldat oder beides! Unsere Pässe waren, Absicht oder Zufall, in der Tasche des Reiseleiters. Er warnte uns, wenn ein Tumult ist, sofort weggehen, nicht fotografieren, bloß nicht auffallen! Anschließend sehen wir uns den "Himmels-Tempel" "Tiantan" an. Hier ist der Mittelpunkt der Erde durch eine gewaltige Mosaik-Rosette gekennzeichnet. Schwer auf den Markierungskreis zu kommen! Zu viele wollen ein Foto von "ihren Lieben" machen

unsere aufmerksame Bedienung im Restaurant

so sehen richtige Chinesen aus

13. Tag: Mit dem Besuch der "Großen Mauer" nordwestlich von Peking, erwartet uns heute eine weitere Atraktion unserer Reise. Eigentlich müßte es die "Große Treppe" heißen, denn es führen unzählige, steile, ungleichmäßig in Form und Höhe, steinerne Stufen über die steilen Berghänge! Es ist anstrengend bis zu einem Wehrturm zu gelangen! Viele Besucher haben Mühe die kurzen, steilen Stufen wieder abwärts zu steigen. Aber beeindruckend, eine richtige Augenweide, was die Erbauer hier geschaffen haben. Wir klettern lange hier herum, bevor wir zu der gewaltigen Grabanlagen der Ming-Dynastie fahren. Durch die "Geisterallee" an der steinerne Tiere und Beamte den Toten die letzte Ehre erweisen, kommt man zu den gewaltigen Grabtempeln. In ihnen liegen 13 Kaiser der Ming-Dynastie (1368-1644)

die "Große Mauer" müsste

eigentlich "Große Treppe" heißen!

Am Abend erwartet uns die kulinarische Spezialität: "Peking-Ente"! Wir sitzen wie immer mit unserer 6-köpfigen Reisegruppe zusammen. Wir hatten viel Spaß mit diesen beiden Ehepaaren aus Berlin!

Reisepartner: Beamter i.R. Herr H. mit Gattin

aktiver Beamter Herr F. mit Gattin

14. Tag: Der "Sommer-Palast" Yiheyuan und der "Kaiser-Palast" in der "Verbotenen Stadt" sind heute unser Ziel. Der Kaiserpalast ist der Mittelpunkt der "Verbotenen Stadt". Intressant die einzelnen Gebäude  mit ihren chinesischen Namen.  "Tempel der mittleren Harmonie" oder "Tempel der höchsten Harmonie". Ich persönlich habe mich sehr für den ganz im Osten gelegenen "Palast des Altwerden im Frieden" interessiert! Hier verbringen wir den ganzen Vormittag.

Im "Sommerpalast" machen wir einen ausgiebigen Bummel durch die herrlichen Parkanlagen.   728 m zieht sich der mit Landschaftsbildern und Romanszenen bemahlte Wandelgang am Ufer des großen Kunming-See hin.Man kann es nicht glauben, dass dieser See künstlich angelegt wurde. An seinem Ende liegt die Steinerne Attrappe eines Raddampfers.

 Blick auf den Sommerpalast

dieser Raddampfer ist ganz aus Mamor

Am Abend erleben wir noch eine Aufführung der Peking Oper. es geht sehr turbulent auf der Bühne zu, aber lustig mal so etwas zu sehen.

in der Peking Oper

chinesischer Verkaufsstand

15. Tag: Der heutige Tag ist ohne Programm. Wir sehen uns in Peking "auf eigene Faust" um, und besuchen mehrere Märkte. Auch so vergeht die Zeit! Schön war die Rundreise. Wir haben viel von einer fremdländischen Kultur gesehen.

16. Tag: Rückflug Peking - Wien - Dresden

Ein schöner und erlebnisreicher Urlaub ist zu

Ende!