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Rundreise durch Griechenland und die Türkei

Vom 2. Oktober bis 6. November 2008 unternehmen wir mit KUGA-Tours eine organisierte Reise nach Griechenland und der Türkei. Unsere Reise beginnt am 2. Oktober 2008. Am 6. müssen wir in Ancona (Italien) sein, denn um 13:00 Uhr fährt unsere Fähre „Superfast VI“ nach Patras (Griechenland). Die erste Nacht verbringen wir in Mittenwald über die Brennerstraße (hier schneit es!) fahren wir nach Italien und sind am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein in Verona. Unser nächstes Ziel ist der Stadtstaat "San Marino". Steil bergauf geht es auf den Wohnmobilstellplatz. Im Burghof sehen wir ein Armbrustschießen in altertümlichen Kostümen. Sehr schön anzusehen. Die letzte Nacht stehen wir auf einem kostenlosen Stellplatz in Ancona.

Pünktlich 10:00 Uhr treffen wir nach langem Suchen im unübersichtlichen und hässlichen Ancona die anderen Reiseteilnehmer und unseren "Reiseorganisator" Manfred. Wir sind 20 Personen in 11 Reisemobilen.  Mit einer Stunde Verspätung legt unsere Fähre 14:00 Uhr ab. Wir haben Camping an Bord gebucht. Am nächsten Tag 12:00 Uhr sind wir in Patras.

Unsere Reiseroute: Patras - Delfi - Lamia - Marmaras (mittlerer Finger der Halbinsel "Chalkidiki") - Alexandroupolis -Andario (Grenze Griechenland / Türkei) - mit Fähre über die Dardanellen (jetzt sind wir in Asien!) - Ören-Ephesus -Pamukkale - Öldeniz - Beldibi - Antalya - Anamur (südlichster Punkt der Türkei) - Tasucu - Ürgüp (Kappadokien) - Ankara - Istanbul - Alexandroupolis - Meteora Klöster - Igomenitsa.

Für die Strecke Dresden - Ancona - Dresden legten wir 2580 km zurück. Unsere Fahrstrecke in Griechenland betrug  1922 km und in der Türkei fuhren wir 3261 km. Somit kommen wir auf insgesamt 7763 km und haben 764,76 Liter Diesel getankt. Das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von 9,85 Liter / 100 km

Unsere Reiseroute durch Griechenland

und durch die Türkei

Nun ein paar Worte zur organisierten Reise von KUGA-TOURS:

Da wir schon immer mit dem Wohnmobil in die Türkei reisen wollten, kam uns ein Angebot von o. g. Reiseveranstalter sehr gelegen. Vorteile: sämtliche Campingplätze sind gebucht. In der Zeit unserer Reise waren viele Plätze schon geschlossen und wir haben keine Zeit mit der Suche verbracht! In Istanbul gibt es keinen Campingplatz. Wir waren auf einem der war ca. 40 km vom Zentrum entfernt. An 3 Tagen fuhren wir mit dem eigens für uns bereitgestelltem Bus nach Istanbul. Stadtrundfahrt, Fahrt mit Schiff auf dem Bosporus und zum Shopping auf den Basar. Mit dem Bus wurden wir auch in Ankara zur Stadtrundfahrt und in Kapadokien zu zwei Rundfahrten abgeholt. In Delfi, in Ephesus, in Kappadokien, in Ankara, in Istanbul und in den Meteora-Klöstern wurden wir von einheimischen Reiseleitern bestens informiert und betreut. Das kann man als Einzelreisender nicht, oder nur mit einem riesigen Aufwand organisieren. Alles war bestens organisiert und wir haben es nicht bereut, dass wir diese Reiseform gewählt haben.

Hier ein paar Bilder:

unsere Fähre "Superfast VI" (50 km/h !)

Patras:  Brücke über den Golf von Korrinth

Delfi: eine der berühmtesten Kultstätten

Camping "Apollon" in Delfi

Lamia: Campingplatz direkt am Strand

Grenze Griechenland - Türkei

Abstecher nach Asos

Sonnenuntergang: Campingplatz in Ören

das antike Pergamon

Palmen am Strand von Selcuk

die ausgegrabene Bibliothek von Ephesus

Womo mit Moschee in Pamukkale

die Sinterterassen von Pamukkale

Traumstrasse am Mittelmeer

Sonnenaufgang am Orkinos Beach

der Tempel des Apollo in Side

die Ruinen von "Anamurion" am Kap Anamur

am Strand vom Akcakil Camping

die Landschaft in Kapadokien

in diesem Felsen ist ein Hotel

Pilze in der Abendsonne

Souvenierverkäuferinnen

Camping in Istanbul: im Rasen versunken

da hilft nur noch der Tracker

die "Hagia Sofia"

die "Blaue Moschee"

Eingang zum "Großen Basar"

Gewürzbasar oder "Ägyptischer Basar"

hoch oben auf den Felsen

   die Meteora - Klöster

unser letzter Campingplatz: Vrachos Kastraki  

auf der Fähre: Rückfahrt nach Ancona

30 Tage in Griechenland und der Türkei liegen hinter uns. Es war eine schöne Reise mit einem herrlichen Hochsommerwetter. Wir hatten nur 2 Regentage! Wir haben sowohl in Griechenland als auch in der Türkei nur freundliche und hilfsbereite Menschen kennengelernt. Die Strassen in der Türkei sind mindestens so breit wie unsere Autobahn. Selbst in kleinen Bergdörfern, aber der Belag ist grob und uneben! Ein Einheimischer sagte uns: Hier kann man mit abgefahrenen Reifen fahren; das Profil hat die Strasse! Die Organisation hat bestens funktioniert und wir können diese Reise allen Interessierten empfehlen.