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Seite 2: "2010 Sardinien"

 

Ein Abstecher führt und über einen 3 km langen Damm zur "Isola Di Sant´Antioco". Am Hafen sind große Parkplätze vorhanden. Leider ist heute Regenwetter. Wir besichtigen die Stadt mit ihrer durch dichte Bäume, dunkelen Einkaufsstraße und steigen hoch hinauf zur "Kirche Sant´Antioco". Am Nachmittag fahren wir aufs Festland zurück und übernachten auf dem mit viel zu viel Bäumen bestandenen Cp "Flumentosa".

der 132 m hohe "Pan di Zuccero"

im Hafen von "Sant´Antioco"

der "Umberto Platz" in Sant´Antoco

die mit dichten Bäumen gesäumte Hauptstraße

"Cagliari" ist die Hauptstadt von Sardinien. Wir versuchen im Hafen einen Parkplatz zu finden. Aussichtslos! Viel Verkehr, wenig Platz, überall Hektik! Schnell sind die Koordinaten des Stellplatzes "Camper Cagliari Park" ins Navi eingegeben und wir stehen ca. 10 Gehminuten vom Zentrum entfernt (für 16.- €) ruhig und sicher.

Im "Gennargentu" ein Restaurant im Marinaviertel essen wir zu Mittag. Rosi Fisch (Dorade) und ich Pferd (Filetstek). Das Essen war gut. Das Bier auch. Dann sehen wir uns die Stadt an. Den Dom "Santa Maria", die "Citadella dei Musei" ein Museumakomplex der in die Mauern einer alten Zitadelle integriert wurde, das trutzige Kastell mit seinem "Torre dell´Elefante" (der kleine weiße Elefant an seiner Außenmauer ist das heimliche Wahrzeichen von Cagliari). Von der Terrasse des "Bastione de Saint Remy" die hoch über der Stadt liegt hat man einen schönen Blick über die gesamte Altstadt hinaus auf den "Golfo degli Angeli".

Stellplatz "Camper Cagliari Park"

das Rathaus an der "Via Roma"

auf der Terrasse der "Bastione de St. Remy"

"Duomo Santa Maria"

kleines deutsches Wohnmobil

viele enge Gassen

Weiter geht unsere Reise. Wir fahren an der "Costa Rei" entlang und machen einen Spaziergang zum endlosen, weißen Sandstrand. Leider auch hier kein Badewetter. Unser nächstes Ziel ist "Barisardo". Von hier sind es nur wenige km bis zum "Torre di Bari". Der Sarazenenturm überragt malerisch den kilometerlangen Sandstrand. Hier kocht Rosi das Mittagessen und ich sehe mir die Qualifikation F1 in Monaco an. Am Spätnachmittag fahren wir in steilen Serpentinen hinab zum Küstendorf "Cala Gonone". Da der Campingplatz unverhälltnismäßig hohe Preise hat, fahren wir in der Abenddämmerung dem Schild: "Grotta del Bue Marino" nach. Die Straße endet nach ca. 5 km (Sperrschild - es geht sehr steil bergauf). Hier auf einem kleinen PP am Steilufer finden wir einen ruhigen, kostenlosen Platz.

Übernachtungsplatz an der...

 ..."Grotta Cala Gonone"

wir stehen gut getarnt

"Sarazenenturm" am "Torre di Bari"

 auch das gibt es auf Sardinien

so endet eine spiegelglatte (asfalto) Straße

Auf einem riesigen, leeren aber für Wohnmobile gesperrtem Parklatz in "Budoni" beenden wir unsere vorerst letzte Etappe der Insel-Rundfahrt. Mit zwei auch hier stehenden Wohnmobilbesatzungen sitzen wir abends am Bistro bei einem Glas Rotwein und tauschen unsere Erlebnisse aus. Der Strand hier ist wirklich sehr schön, aber seit gestern haben wir Wind in Orkanstärke. Nachts gegen 2 Uhr muß ich aufstehen und das Wohnmobil in den Wind drehen, so stark werden wir geschüttelt.

ein riesiger PP am Strand von Budoni

feinster, weißer Sandstrand

Heute schließt sich der Kreis, denn wir wollen wieder auf den ersten Campingplatz "Isoledda" fahren um hier noch ein paar Tage zu bleiben. In "Olbia" suchen wir im Hafen das Büro von "Moby" auf und buchen die Rückfahrt für Sonntag, den 23.05. 2010 (Pfingstsonntag) 22:00 Uhr. Auf dem CP "Isoledda" finden wir einen schönen Platz in der 1. Reihe direkt am Strand. Das Wetter ist jetzt sonnig und warm und wir gehen sogar ins (noch) kalte Wasser. Dieser CP ist riesengroß und verfügt über herrliche  Plätze. Da das Gelände hügelig ist hat man größe, ebene Plätze hoch über der Bucht angelegt. So vergeht die Zeit mit sonnen und baden, wir laufen 2 x in die ca. 3/4 Std. entfernte Ortschaft "Cannigione". Schnell ist die Zeit vergangen und wir müssen Abschied nehmen. Wir bleiben bis gegen 19 Uhr auf dem Campingplatz und fahren dann die 30 km nach Olbia. Eben kommt unser Fährschiff aus Genua. Ausladen, Einladen und pünktlich 22 Uhr beginnt die Überfahrt nach Genua.

zurück auf dem CP "Isoledda"

unser Platz direkt am Strand

noch freier Platz mit super Aussicht

viele tolle, ebene Stellplätze

diese "Wand" ist unsere Fähre

zurück in der Schweiz

Einigermaßen gut ausgeschlafen fahrten wir durch Italien und die Schweiz bis nach "Vaduz" ins "Fürstentum Lichtenstein". Es ist sehr heiß als wir hier auf dem Stellplatz vorm "Rheintal-Stadion" ankommen. Wir sehen uns das kleine Städtchen "Vaduz" an. Heute zum Pfingstmontag sind einige Leute unterwegs und geniesen das schöne Wetter.

"Schloß Lichtenstein" in "Vaduz"

zweckentfremdeter Wanderschuh (in Vaduz)

Der Rest ist schnell erzählt: Weiterfahrt bis "Bregenz", hier verlassen wir die Autobahn und fahren auf der Landstraße nach "Lindau" nicht ohne vorher in Österreich getankt zu haben. In "Lauf" am PP "Pegnitzwiesen", hier haben wir schon einige Male gestanden, finden wir wieder ein ruhiges Übernachtungsplätzchen. Vorher kaufen wir noch beim Fleischer Wurst ein und gehen ins Restaurant "Zum schwarzen Bären" essen. Gegen15 Uhr sind wir am nächsten Tag wieder zu Hause.

Hier noch etwas Statistik: 3631 gesamt km / 1273 km auf Sardinien / 1281 km Hinfahrt / 1077 km Rückfahrt / 350,11 Liter DK verbraucht / das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von 9,64 Liter/100 km !

Übernachtungen gesamt 26 / Fähre 2 / Parkplatz 3 / Womo Stellplatz 8 / Campingplatz 13 / dafür bezahlten wir (außer Fähre) 226,70€ das ist im Durchschnitt 9,07 €/Nacht. Der teuerste Platz war der Stellplatz in Cagliari 16 €, der billigste war der Parkplatz in Lauf 0,70 €. Rund um die Insel Sardinien sind ACSI Campingplätze verteilt. Hier kann man in der Vor- und Nachsaison für 15.- € mit 2 Personen, Wohnmobil, Strom und Duschmarken (wenn erforderlich) stehen.