Rainer´s Homepage
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Hier seht Ihr den 2. Teil der Wohnmobilreise durch das Baltikum:

wir besuchen die überlaufene Eremitage

hier tronte der letzte Zar Nicolaus II.

Bootstour durch die Kanäle von St. Petersburg

die  Peter-und-Paul-Festung

die Admiralität

das Winterpalais früher Zarensitz heute Eremitage

das Katharinenpalais in Puschkin

auch hier viele, viele interessierte Menschen

zurück in Laagna: es gibt wieder Freibier

zur heutigen Sonnenwendfeier (23.06.2015)

der fotogene Eingang

zum Nonnenkloster Kurremäe

wir sitzen am Lagerfeuer (Campingplatz in Elva)

die riesige Basilika von Aglona

unser Stellplatz in Vilnius

die spätmittelalterliche Wasserburg Trakai

St. Anne und Bernhardine in Vilnius

das Tor der Morgenröte eine Pilgerstätte

die St. Katharinen Kirche

Kaunas: das Rathaus

die letzte gemeinsame Malzeit in Kaunas

Anna und Mathias verabschieden sich von uns

Ab heute sind wir wieder allein unterwegs. Auch schön. Da wir durch Polen zurückfahren haben wir beschlossen uns noch die Masuren anzusehen. Also fahren wir auf Empfehlung nach Mikolajki. Hier landen wir (nach den Koordinaten unseres Navi) mitten auf dem Marktplatz. Da eine Ralley stattfindet ist alles mit Zäunen abgesperrt und von einem Wohnmobilstellplatz weit und breit nichts zu sehen. In einer Nebenstraße entdecken wir einen bewachten Parkplatz. Rosi kocht das Mittagessen. Beim Bezahlen (1 EUR für 1 Std.) erklärt mir der Kassierer das keine 200 m ein Wohnmobilstellplatz ist. Also nichts wie hin. Tatsächlich, ein Platz mit Rasen vor der Tür, Ver- und Entsorgung hier bleiben wir. Nachmittags bummeln wir zum Hafen und sehen, bei einem Bier, dem Treiben bei diesem schönen Wetter zu.

ein super Stellplatz  in Mikolajki (Masuren)

Mikolajki am Spirdingsee

Langsam wird es Zeit die Heimreise anzutreten. Heute wollen wir ca. 350 km bis nach Warschau fahren. Da wir keinen polnischen Stellplatzführer haben, suchen wir im Internet finden aber nichts in Zentrumsnähe und fahren deshalb zu einem Stellplatz der in der Nähe von unserer geplanten Route liegt. Auf unserer E67 umfahren wir Warschau weiträumig auf die E77 der wir einige km folgen. Dann sagt die Dame im Navi: "rechts rausfahren". Wir fahren links, rechts, dann durch einen Tunnel, dann parallel zu E77, dann wieder links, durch eine Obstplantage, dann über eine Hauptstraße usw. Nach einigen km "Navifahrt" (wir wissen nicht mehr wo wir sind!) stehen wir vor einem Bauerhaus. Und siehe da ein Schild Stellplatz mit Ver- und Entsorgung. Eine ältere Frau lässt uns ein und wir freuen uns auf dem Hof vor einer großen Garage stehen zu dürfen. Nachts 03:30 Uhr werden wir durch das Krähen eines Hahnes geweckt, aber nach einer halben Stunde beruhigt er sich und wir können weiterschlafen. Dieser Platz ist sogar kostenlos. Ich gebe der Frau 20 Zloty, sie nimmt sie aber erst nachdem ich meine Toilettenkassette entleert habe. 
Bild unten links!

 

Wroclaw (Breslau) unser nächstes Ziel! In der "Smartfone App" finde ich einen Wohnmobilstellplatz im Zentrum von Breslau! Irgend etwas mit "Olympic" gegen 14 Uhr kommen wir im Zentrum von Breslau an und folgen dem Navi. Unser Stellplatz ist die 3. Ausfahrt in einem großen Kreisverkehr. Hier geht es in eine Art Stadion, aber die Zufahrt ist gesperrt. Nix Camping! Man nennt uns eine andere Straße. Auch hier weit und breit nichts zu sehen. Ich frage an einer Tankstelle. Auf einer Karte wird mir ein Campingplatz an der Oder gezeigt. Nach Navi fahren geht nicht, da die Zufahrtsbrücke gesperrt ist. Also nach Gefühl und Orientierungssinn. Die Straße ist gefunden, immer am Wasser entlang. Hier könnte bald der Platz sein, aber wir finden keinen. Was tun? Ich finde in "Legnickie Pole" einen Campingplatz. Bis dahin noch einmal 76 km! Freitag Nachmittag. Berufsverkehr. Hitze. Schlechte Straßen. Wenigstens liegt der Platz direkt an unserer Strecke. Gegen 17 Uhr haben wir unser Ziel erreicht. Ein Campingplatz mit einer riesigen Wiese und großen schattenspendenden Bäumen erwartet uns. Es ist wie im Paradies! Und alles für 44 Zloty (11 EUR).
Bild unten rechts!

offizieller Wohnmobilstellplatz bei Warschau

unser letzter Campingplatz Legnicki Pole bei Breslau

Am Sonnabend dem 4.7. 2015 sind wir schon früh auf den Beinen um der großen Mittagshitze zu entgehen. Wir starten also kurz nach 7 Uhr und kommen 11 Uhr zu Hause an.
Bis auf einen Vormittag in Tallin, hier regnete es in Strömen, hatten wir ein super Wetter. Ich bin in der ganzen Zeit nicht einmal auf nasser Straße gefahren.

Wir haben 4539 km zurückgelegt, eine schöne, lange und erlebnisreiche Reise ist zu Ende. Wir sind viel gefahren, haben viel gesehen und haben auch Dank Matthias viel gelacht!