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Fränkisches Seenland vom 6. bis 19. Mai 2017

Dresden - Brombachsee - Weißenburg - Treuchtlingen - Eichstätt - Beilngries - Berching - Dresden

Sonnabend am 6. Mai - Eigentlich wollten wir schon am Mittoch, dem 3. Mai unsere Reise beginnen, aber es regnete in Strömen. Deßhalb beschlossen wir auf besseres Wetter zu warten. Am Sonnabend war es dann soweit. Wir fahren 9 Uhr zu Hause los, nachts hat es geregnet aber jetzt ist es bewölkt und die Strassen sind trocken. Ab Chemnitz kommt sogar die in diesem Jahr nicht oft gesehene Sonne heraus. Pünktlich 12 Uhr Mittag am Rastplatz "Sofienhöhe" und 14 Uhr sind wir auf dem riesigen Wohnmobilstellplatz (280 Stellplätze) "Badeinsel" am "Kleiner Brombachsee". Der Preis beträgt 13,50 €/Nacht (12.- € und 1,50 € Touristenabgabe). Hier ist alles vorhanden: geheizter Waschraum, warme Duschen, Ver- und Entsorgung. Nur kein W-Lan.

Die Sonne scheint und es ist warm, so grillen wir am Abend.

der kleine Brombachsee

der Wohnmobilstellplatz "Badeinsel"

gut besucht am Wochenende

endlich Sonnenschein

Badestrand aber kein Badewetter

vom See sieht man den Platz

Sonntag am 7. Mai - Heute ist es wieder bedeckt und leichter Nieselregen, also machen wir einen kleinen Spaziergang bis zur Anlegestelle des "Trimaran" das einzige Fahrgastschiff auf dem großen Brombachsee. Der kleine Brombachsee ist vom großen Brombachsee durch einen Damm getrennt, so daß man mit dem Boot nicht von einem in den anderen fahren kann. Weiter am "Igelsbachsee" entlang nach "Absberg". Als es am Nachmittag aufgehört hat zu regnen, umrunden wir den kleinen Brombachsee mit dem Fahrrad. Als wir zurück sind fängt es wieder an zu regnen und hält die ganze Nacht an!

Montag am 8. Mai - Heute früh bedeckt und Nieselregen! Wir warten auf Trockenheit, denn heute wollen wir den ganzen See umrunden. Es regnet und regnet! Zum Mittgessen laufen wir zum nahegelegenen "Seeblick-Stüberl". Hier essen wir das typisch fränkische "Schäufele". Mittagsruhe, Kaffetrinken und gegen 16 Uhr hat es aufgehört mit dem Regen. So setzen wir uns auf das Rad und fahren die ca. 20 km um den "Großer Brombachsee". Es ist teilweise sehr windig und es sind nur wenige Leute unterwegs.

nur für harte Surfer, kalt und unge- mütlich

der Staudamm vom gr. Brombachsee

Dienstag am 9. Mai - Nachts hat es wieder geregnet, aber heute früh ist es trocken.  Wir fahren heute weiter nach "Weißenburg". Jetzt kommt sogar die Sonne heraus. Nach 27 km haben wir unser Ziel erreicht. Der für Wohnmobile geeignete Parkplatz an der Stadtmauer ist bis auf den letzten Platz mit PKW´s gefüllt, also fahren wir zum Stellplatz Nr. 2 (am Limesbad). Hier auf einem riesigen Parkplatz steht man ruhig und für einen Stadtrundgang ist er gut und günstig ( 0 €). Sogar eine Entsorgung ist vorhanden. Am Nachmittag machen wir einen Bummel durch die kleine, alte Stadt. Sehr schön ist sie mit einer Stadtmauer umgeben. Das Wetter ist sonnig aber immer noch kalt.

riesiger für Wohnmobile geeigneter Parkplatz am Limesbad

diese Mauer umgibt das Städtchen

viele Fachwerkhäuser

das Rathaus

Mittwoch am 10. Mai - Ein Tag im Weißenburg ist genug also weiter nach Treuchtlingen. Hier waren wir schon einmal 2010. Die Rezeption befindet sich in der nahegelegenen Tankstelle, wir suchen uns Parzelle 12 aus. Vor dem Mittagessen laufen wir eine Runde durch den Ort um uns wieder zu orientieren. Heute ist herrliches Wetter. Abends grillen wir und gehen ins Sanitärgebäude duschen. Alles sehr sauber und ordentlich. Kosten 11.- € Strom 1€/8 Std. Ein leistungsstarkes W-Lan Netz ist inlusiv!

Parzelle 12 an der Stirnseite

das Sanitärgebäude ist sehr sauber

die Altmühl in Treuchtlingen

diese Lok steht mitten im Ort

St.-Marien-Kirche

Schloss Treuchtlinen jetzt Sitz der Kur- und Touristeninformation

Donnerstag am 11. Mai - Blauer Himmel und Sonnenschein. Ich hole an der Tanke Brötchen und Punkt 10 Uhr starten wir mit dem Rad nach Pappenheim. Es ist nicht weit nur 9 km. In der Stdt wird gebaut, wir lassen die Räder stehen und sehen uns um. Es gibt nur ein Restaurant hier essen wir in einem sehr schönen Ambiente gut zu Mittag. 13:30 Uhr sind wir zurück und verbringen den Rest des Tages vor dem Womo. Abends geht ein Gewitter nieder.

Freitag am 12. Mai - Heute fahren wir mit dem Rad über "Graben" nach "Wettelsheim".

In Graben befindet sich der "Karlsgraben". Bereits vor über 1200 Jahren versuchte Kaiser "Karl der Große", eine schiffbare Verbindung zwischen Nordsee und Schwarzem Meer herzustellen. Bei Treuchtlingen (in Graben) nähern sich die Flusssysteme von Donau und Main bis auf wenige Kilometer. Dort begann man mit dem Bau eines Kanals, der "Fossa Carolina". Geotechnische Baugrundprobleme führten wahrscheinlich dazu, dass das Werk nicht vollendet wurde.

In Wettelsheim ist absolut nichts los. Der EDEKA Laden ist das einzige Highlite. Hier kaufen wir Brot. 11:30 Uhr sind wir zurück. Essen, Relaxen, Kartenspielen, Kaffe- trinken so verbringen wir die Zeit. Auch heute hatten wir wieder schönes Wetter. Von diesem Ausflug habe ich keine Bilder, es gab nichts Nennenswertes zu Fotografieren.

 

Sonnabend am 13. Mai - Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen ein, bezahlen an der Tankstelle und fahren nach Eichstätt. Durch eine Umleitung werden aus 29 km 37 km! 11 Uhr sind wir da und laufen in die 1/4 Stunde entfernte Stadt um noch beim Fleischer einzukaufen. Wir schaffen es, denn es ist bis 12:30 Uhr geöffnet. Am Domplatz im Gasthof "Krone" gehen wir Mittagessen (Bauernsülze mit Brat- kartoffeln). Danach laufe ich schnurstracks zum Wohnmobil, denn heute ist Formel 1 Qualifizierung. Rosi bleibt noch in der Stadt. Zum Kaffetrinken sind wir wieder vereint.

der Wohnmobilstellplatz in Eichstätt

hier steht man für 10 €  im Grünen

Sonntag am 14. Mai - Neben unserem Stellplatz ist ein großer Parkplatz. Hier ist heute Trödelmarkt. Auch wir laufen durch die Reihen und sehen uns alles an. Wir kaufen: ein Buch (1.- €) von Andreas Franz, ein Bild (5.- €) und einen Adapter Autosteckdose auf USB (2,50 €). Nach dem Mittag sehe ich mir F1 (Spanien) an. Wetter ist heute wieder schön, aber ab und zu kurze Schauer. Da wir unter einer Birke stehen die viel Dreck macht ziehe ich kurz entschlossen 25 m weiter und fahre die Markise aus, denn wir wollen abends grillen.

Montag am 15. Mai - Immer an der Altmühl entlang fahren wir heute nach Dollenstein. Es ist ein schön asphaltierter Radweg. Die Sonne scheint und gegen 1/2 12 Uhr sind wir am Ziel. Es ist aber leider kein Gasthof geöffnet. Entweder zu oder erst ab 17 Uhr geöffnet. Wir fahren also gezwungenermaßen wieder zurück nach Eichstätt und essen beim Metzger (Rosi Hackbraten und ich Hähnchen beide mit Kartoffelsalat). Dann zurück zum Wohnmobil Mittagsruhe. Pünktlich 13 Uhr kommt ein großer Rasenmäher und macht bis 15 Uhr Lärm. Toll!

die Willibaldsburg in Eichstätt

der Dollnstein-Felsen

Dienstag am 16. Mai - Weiter geht unsere Reise ins 29 km entfernte Beilngries.

Im Internet wird ein Wohnmobilstellplatz vor der Schranke eines Campingplatzes für 12 € offerriert. Beim Anmelden an der Rezeption des Campingplatz wird uns mitgeteilt wir sollen noch einmal 7€ pro Person und Nacht für die Benutzung der sanitären Ein- richtung bezahlen. Das sind 26 €/Nacht ohne Strom! Teurer als auf dem Camping- platz. Die können ja ihre Preise machen wie sie wollen, aber im Internet 12 € schreiben und dann 26 € verlangen ist schon stark!

Die Sonne lacht, es ist ein sehr schöner Campingplatz, was sollen wir machen? Wir bleiben zwei Nächte natürlich auf dem "preiswerteren" Campingplatz. Ohne Strom bezahlen wir 20,50 €.

Die Sonne brennt vom Himmel als wir am Nachmittag einen Stadtbummel machen und wir sind froh, als wir wieder am Mobil im Schatten sitzen.

so sehen die schön an der Altmühl gelegenen Stellplätze aus

eine Frechheit dafür 26 € zu verlangen

Einfahrt zum Campingplatz

sehr schöne Parzellen

das Städtchen Beilngries

Mittwoch am 17. Mai Unser heutiges Ziel ist Dietfurt. Der Radweg führt und immer an der Altmühl entlang. Gegen 11 Uhr sind wir da und sehen uns den Ort an. Die Rück- tour führt uns am Main - Donau - Kanal entlang zurück nach Beilngries. Ebenfalls landschaftlich ein sehr schöner Radweg. Leider ist er nicht asphaltiert und wir fahren nur auf Schotter und Split. Insgesamt fahren wir 30 km. Wieder in Beilngries kaufen wir Erdbeertorte und Schwarzwälder Kirsch Torte und trinken am Wohnmobil mittags Kaffe. Für abends haben wir noch Steaks und Würstchen zum Grillen gekauft.

Donnerstag am 18. Mai - Unser letztes Ziel ist nur 11 km entfernt - Berching - Hier am Hafen (Main - Donauu - Kanal) ist ein gut besuchter Wohnmobilstellplatz (5 € am Kiosk zu bezahlen). Die mittelalterliche Stadt ist in nur 3 Minuten per Fuß zu erreichen. Die Stadtmauer ebenfalls aus dem Mittelalter ist teilweise begehbar. In der "Blaue Taube" essen wir für 6,20 € Sülze mit Röstkartoffeln. Vier dicke Scheiben Schweinebraten mit Gallert. Hier stimmt noch das Verhältnis Preis - Leistung!

der Wohnmobilstellplatz in Berching

ein schöner Platz für 5 €

die gut erhaltene Stadtmauer

Aufgang zur Stadtmauer

im Wehrturm

Freitag am 19. Mai Heute wollen wir in einem Ritt nach Hause fahren. Bis nach Dresden sind es 364 km. Da heute wieder die Sonne scheint ist es recht warm im Mobil. 13:15 Uhr sind wir wieder zu Hause. Vierzehn Tage im schönen Franken an der Altmühl sind zu Ende. Es war eine schöne Reise, das Wetter hätte am Anfang besser sein können, aber wir haben ja noch "Sommer" erlebt.

letzte Rast auf einem Autobahnpark- platz

ein schöner Rücken ...