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Rumänien-Rundreise

vom 23. März bis 23. April 2023

 

 

Unsere 5. Reise mit „HEKA-Mobilreisen“ ist eine Rundreise durch Rumänien.

Hier die einzelnen Tagesziele:

Dresden - Haugsdorf (A) – Hegykö (H) – Budapest – Arad (R) – Sibiu – Bucarest – Eforie Nord – Murighoil – Berca – Darmanesti – Sucevita – Sapanta – Erd (H) – Hegykö – Jilava (CZ) – Dresden.

 Es war interessant die positive Entwicklung Rumäniens zu sehen. Rumänien war früher unser Transitland nach Bulgarien. Die „Trans-Fagarasch“ unsere erste Erfahrung mit dem Hochgebirge befuhren wir bereits 1975. Die Reisezeit März/April ist zu zeitig. Wir hatten viel Regen und sogar Schnee (ca. 25 cm in Brasov) aber auch sonnige Tage. Unsere Reisegruppe besteht aus 11 Fahrzeugen. Der Treffpunkt ist am 29. März auf dem Campingplatz "Arena" in Budapest.

erste Übernachtung in Haugsdorf (A)

im Thermalbad Hegykö (H)

Camp "Arena" in Budapest

in gemütlicher Runde bei Sonnenschein

Wir machen eine Stadtrundfahrt in Budapest und sehen uns die Highlights der Stadt an. Heldenplatz, Markthalle, Fischerbastei etc.:

Am Freitag den 31.03. fahren wir auf einen kleinen Campingplatz in der Nähe von Arad. Leider ohne Wasser und sanitäre Anlagen. Die werden generalüberholt! Es hat die ganze Nacht geregnet. Heute ist eine Rundfahrt nach Arad und Timisoara auf dem Programm. Zuerst fahren wir nach Temeschwar (deutscher Name) und besichtigen die Innenstadt. Es regnet in Strömen. Wir laufen über die Flaniermeile - aber bei dem Wetter! Dann fahren wir ca. eine Stunde nach Arad und besichtigen das Rathaus auch im Inneren.

in der Kulturhauptstadt Timisoara

leider bei strömendem Regen

das Rathaus von Arad

Blick vom Balkon

Unser nächtes Ziel ist Sibiu (Hermannstadt). Camping "Ananas". Es geht leicht bergab, das soll uns noch zum Verhängnis werden! Unser Reisplan sieht für morgen eine Stadtbesichtigung in Sibiu vor. Mit zwei Kleinbussen fahren wir in die schön angelegte Innenstadt. Sie wird von drei! Stadtmauern umgeben. Wir gehen Mittagessen (Rosi Rippchen - ich Haxe) sehr lecker!

Dienstag, 04.04. Wir trauen unseren Augen nicht als wir früh aus dem Fenster sehen ca. 20 cm Schnee. Ich rutsche und komme nur mit Schiebehilfe und vielen Versuchen vom Platz. Heute soll es nach Bran zum Dragula gehen. Wir sind fast da, da kommt eine Whatsapp: "Ziel geändert wir fahren wegen Wintereinbruch nicht zum Dragula sondern gleich nach Bukarest". Das ist für uns ein riesiger Umweg. In Brasov (auf 1000 Höhenmeter) schneit es wie im tiefsten Winter. Stau ca. eine Stunde ein LKW am Berg kommt nicht weiter. Schneefall ohne Ende. Wir fahren 10 Stunden ohne Pause über Ploiest nach Bukarest. Es ist schrecklich vor jedem Kreisverkehr ca. 800 m Stau und immer 5 m weiter! Gegen 19:30 Uhr erreichen wir den Platz "Belvedere" am Rande  von Bukarest. Matthias hat schon gegrillt und wir bekommen noch reichlich Kebab und Bier.

Wintereinbruch in Sbiu

damit hatten wir nicht gerechnet

Campingplatz "Ananas" im Winter

ein langer Stau in Brasov

Nach einem Ruhetag fahren wir heute 9 Uhr  mit dem Bus zum "Prestige Palast" von Ceausescu. Alles vom Feinsten. 270 m lang, 240m breit und 86m hoch. Ein Prunkbau aus Marmor, Holz, Seidentapeten und vielen Teppichen. Alles sehr interessant. Dann zum Privathaus. Auch hier wieder viel Prunk und feine Teppiche, Seidengardienen, viele Badezimmer, edle Hölzer und ein riesiger Pool. Dann Stadtrundgang bis zur Karawanserei. Mittagessen in einem Restaurant in der Stadt.

das zweit größte Gebäude der Welt

hier sollten die Bediensteten wohnen

CEC Palast Sitz der CEC-Bank

die ortodoxe Kretzulescu Kirche

Stadtrundfahrt dorch Bukarest

geparkt wird wo Platz ist auch längs auf dem Fußweg

Und hier das Privathaus von Ceausescu:

Sonnabend, am 8. Mai fahren wir 249 km nach "Eforie Nord". Da der geplante Campingplatz in Mamaia geschlossen hat stehen wir auf der Straße hinter dem Hotel "Astoria". Die Bilder errinnern ein wenig an "Landfahrer" um nicht das "Z"-Wort zu benutzen! Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang an den Strand. Die Sonne scheint, aber zum Baden noch zu kalt!

hinter dem Hotel Astoria

wir stehen wie die Z....... am Straßenrand !

Am nächsten Tag früh 10:30 Uhr fahren wir 18km auf den großen Hafenparkplatz von Constanza. Wir machen einen Stadtrundgang mit Führung und sehen Leuchtturm, Casino und div. Kirchen und eine Moschee. Weiterfahrt nach Murighoil im Donaudelta. Eine sehr gute Straße!

Constanta Hafenparkplatz

der Leuchtturm

das Casino

Kathedrahle von St. Peter und Paul

der Campingplatz in Murighoil

wir stehen hier mitten im Donaudelta

Am nächsten Morgen starten wir zu einer 3stündigen Bootstour ins Delta. Wir sehen Kormorane, Pelikane, Geier, Haubentaucher und andere Vögel. Man bekommt einen schönen Eindruck vom Donaudelta.

Bootsfahrt im Donaudelta

sieht aus wie im Spreewald

Comorane

Pelikane

in jedem Ort Storchennester

es regnet in Strömen den ganzen Tag

Mittwoch, am 12. 04. 08:30 Uhr fahren wir los. Heute geht es in die Nähe von Buzau zu den Schlamm-Vulkanen von Berca. Um die Fähre in Galati zu umgehen ( hier fahren viele LKW mit Getreide aus der Ukraine über die Donau) fahren wir über Slobozia. Hier gibt es eine Brücke. Man muss 11 Lei Brückenzoll bezahlen. 30 km vorm Ziel zweigt die Straße zum Vulkan ab und wir müssen auf einer fürchterlichen manchmal unbefestigten Straße fahren. Endlich ein großer betonierter PP. Wir gehen in das kleine Restaurant und essen ganz gut und preiswert. 2 große Bier Rosi Bratwurst, ich Steak beides mit Pommes und Krautsalat für 14.50 €! Anschließend gibt es noch eine Geburtstagsrunde von Ulla.

fürchterliche Straße zum Schlamm-vulkan

Stellplatz in Berca